Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus

Theorie und Empirie geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktsegregation
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Die Autorin: Margareta Kreimer, geboren 1964, studierte Volkswirtschaftslehre. Seit 1991 Assistentin und Lehrbeauftragte am Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Graz, Promotion 1997.
Aus dem Inhalt: Empirische Analyse der Arbeitsmarktsegregation nach dem Geschlecht in Österreich - Erklärungsbeiträge der neoklassischen Arbeitsmarkttheorien und des Arbeitsmarktsegmentierungsansatzes - Zur Frage der gesamtgesellschaftlichen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern - Zur Relevanz des male-breadwinner-Modells gesamtgesellschaftlicher Arbeitsteilung - Perspektiven des Segregationsabbaus.
Arbeitsmarktsegregation nach dem Geschlecht ist ein klares Merkmal des österreichischen Arbeitsmarktes. Diese "segregierte Arbeitsmarktintegration" der Frauen stellt eine Herausforderung an die ökonomischen Arbeitsmarkttheorien dar. Weder neoklassische Theorien noch der Segmentierungsansatz können die Fragen nach Entstehungsursachen und Stabilität der Segregation befriedigend beantworten. Ein zentraler Grund dafür liegt in der Reduktion dieser Phänomene auf den Markt und der damit verbundenen Negierung der Effekte gesamtgesellschaftlicher Arbeitsteilung. Sowohl die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern als auch jene zwischen Erwerbs- und Reproduktionsarbeit haben die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt entscheidend geprägt. Insofern fungiert Arbeitsteilung als Diskriminierungsmechanismus und damit ist klar, daß ein Abbau der Segregation nur über veränderte Arbeitsteilungsmuster efolgen kann.

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