Gorbatschow als Partner des Westens

Geschichte - Sozialphilosophie - Politische Psychologie
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Der Autor: Wolfgang Caspart wurde 1946 geboren. Er studierte Psychologie, Philosophie und Betriebswirtschaft an den Universitäten Wien und Salzburg. Er veröffentlichte bereits Arbeiten zur Sozialphilosophie, Psychologie und Politik. Wolfgang Caspart ist Lektor an der Universität Salzburg, Personalberater und Gerichtssachverständiger.
Aus dem Inhalt : Das überflüssige Schreckgespenst - Die Dialektik der Widersprüche - Die nicht gefundene Synthese - Das Berauschen am Geschwätz - Die "chinesische Wasserfolter" - Das "amerikanische Liederbuch" - Der Erfolg der "liebenden Strenge".
Die Sowjetunion ist die erste Großmacht, die ohne militärische Niederlage oder massiven äußeren Zwang in nur 6 Jahren zusammenbrach. Der Grund dafür muss ein außerordentlicher gewesen sein. War es ökonomische Schwäche, Ideologieverfall, mangelndes Selbstbewusstsein, politische Unfähigkeit, die Überlegenheit der Staatskunst ihrer Gegner, Subversion oder gar Verrat? Das Studium der zugänglichen Quellen gibt eine klare Antwort: Bar tieferer wirtschaftlicher Kenntnisse und selbstberauscht von seiner abenteuerlichen, aber syntheseunfähigen Dialektik war Michail S. Gorbatschow besessen vom unbegrenzten Ehrgeiz, die Sowjetunion als "neuer Lenin" vor allem auch ökonomisch reformieren zu können. Die Unmöglichkeit, seine Perestroika wirtschaftspolitisch in die Praxis überzuführen, destabilisierte zusammen mit politischer Glasnost sein Imperium und traf auf die überlegene Staatskunst von Reagan, Bush und Baker.

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