Frauenpolitik und politisches Handeln von Frauen

Ein Versuch im Licht der Begrifflichkeit von Hannah Arendt
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Beschreibung:

Die Autorin: Renate Genth: 1989-2000 Teilzeitprofessur an der Universität Hannover im Institut für Politische Wissenschaft im Bereich Politische Theorie und Wissenschaftskritik. 1998 Gastprofessur in Innsbruck; Forschungsthemen: Naturverhältnis; Maschinisierung, neue Medien und Mimesis als Aneignungsweise; Theorien von Hannah Arendt.
Aus dem Inhalt : Frauenpolitik - Pluralität - Gleichheit und Differenz - Generative Begabung - Gleichverpflichtung als Ziel - Arbeit und politisches Handeln von Frauen - Privatsphäre und Öffentlichkeit - Hannah Arendt - Paria und Parvenue - Naturverhältnis - Nachkriegsfeminismus.
Die Diskussion über Frauen hat das Subjekt verloren. Es ist in unendlichen Differenzen zersplittert. Unterschlagen wird dabei die "generative Begabung". Frauen werden, ob sie wollen oder nicht, damit identifiziert. Ihre Bedeutung hängt heimlich davon ab, wie Natur betrachtet wird. Im heutigen Verständnis geraten Frauen zu Parias. Durch Aufstieg, als "Parvenue", oder durch politisches Handeln als "bewußte Paria" suchen sie einen Ausweg. Damit ist auf die Vorstellungen von Hannah Arendt verwiesen. Im Situationsgeflecht von Paria, Parvenue, Arbeit und politischem Handeln ist die alltägliche Zerreißprobe von Frauen verortet. Nur wenn diese als "bewußte Parias" auch das soziale und kulturelle Naturverhältnis mitverhandeln und im Bereich der Arbeit auf Gleichverpflichtung dringen, läßt sich die Situation von Frauen dauerhaft verbessern.

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