Die Modernisierung der Zentralverwaltung in Großbritannien und Deutschland

Strategien konservativer und sozialdemokratischer Regierungen
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210x148x32 mm
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Die Autorin: Natascha Füchtner, geb. 1970, 1990-1996 Studium der Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz, der Université Catholique de Louvain-la-Neuve (B) und der Universität Warschau (PL), 1996-1998 Forschungsreferentin am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung bei der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV) Speyer; 1998-2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Regierungslehre und Öffentliches Recht an der DHV Speyer, seit 2000 Referentin in der Geschäftsstelle Verwaltungsmodernisierung im Thüringer Innenministerium.
Aus dem Inhalt : Neo-Institutionalismus als theoretischer Analyserahmen - Vergleich der Regierungssysteme und der handlungsleitenden Ideen - Die Leitideen eines öffentlichen Managements - Verwaltungsmodernisierung in Großbritannien unter den Regierungen Thatcher, Major und Blair - Verwaltungsmodernisierung in Deutschland unter den Regierungen Kohl und Schröder - Schlüsselfaktoren der Verwaltungsmodernisierung: Institutionen, Interessen, Ideen - Vorreiter und Nachzügler: Strategien, Paradigmenwechsel und Modernisierungsbedarf.
Erstmals wird eine umfassende empirische Aufarbeitung von Ansätzen zur Modernisierung der britischen Zentralverwaltung und der deutschen Bundesverwaltung für die 80er und 90er Jahre vorgelegt. Vor dem Hintergrund ähnlicher sozio-ökonomischer und parteipolitischer Rahmenbedingungen wird die Verwaltungsmodernisierung auf zentralstaatlicher Ebene als Feld für ein vergleichendes neo-institutionalistisches Analysekonzept gewählt, das für eine stärkere Berücksichtigung der materiellen, institutionellen und politischen Ausgangsbedingungen bei der Bewertung des "Modernisierungsstandes" plädiert. Die vergleichende Studie ermöglicht ein besseres Verständnis der spezifischen Entwicklung von Verwaltungsreformen in zwei europäischen Staaten mit unterschiedlichen Regierungs- und Verwaltungssystemen. Mit der Darstellung des dynamischen Zusammenspiels von Institutionen, Ideen und Interessen als die den Reformprozess beeinflussenden Variablen trägt die Arbeit zu einer grundlegenden Vertiefung der New Public Management-Forschung bei.

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