Motivation zur Motion

Zur Bezeichnung von Frauen durch Feminina und Maskulina im Polnischen. Habilitationsschrift
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210x148x32 mm
Beschreibung:

Die Autorin: Bärbel Miemietz studierte Slavistik, Phonetik und Germanistik an den Universitäten Bonn und Hamburg. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Slavistischen Seminar der Universität Bonn und am Slavischen Seminar der Universität Hamburg. Sie war zwei Jahre als Lektorin des DAAD am Lehrstuhl für Germanistik der Universität Leningrad tätig. Seit 1989 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachrichtung Slavistik der Universität des Saarlandes.
Aus dem Inhalt: Genus/Sexus - Movierung - Indeklinabilität - Appellativa/Eigennamen - Kodifizierte Norm/Gebrauchsnorm - Referenz - Anzeigentexte - Splitting.
Die Untersuchung will den von der Polonistik vernachlässigten Bereich "Sprache und Geschlecht" und die von der feministischen Linguistik vernachlässigte polnische Sprache zusammenführen. Die relevanten Bereiche der polnischen Grammatik werden allgemein verständlich erklärt. Im Mittelpunkt steht die Analyse von Anzeigentexten. Die konkurrierenden Mittel zur Bezeichnung von Frauen, moviertes Femininum und "feminines Indeklinabile" (= erstarrtes Maskulinum), erweisen sich als sozial determiniert (Prestigegefälle, weiblich/männliche Lebensbereiche) und aus sprachlichen Gründen (maskuline Flexion der "Indeklinabilia" in zahlreichen Verwendungsweisen) unterschiedlich gut zur Sichtbarmachung des Sexus geeignet. Entsprechend wird für die verstärkte Verwendung movierter Formen plädiert.

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