Orth, E: Das dichterische Werk von Francis Picabia (1917 - 1

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Beschreibung:

Die Autorin: Elke Orth wurde 1962 in Frankfurt-Höchst geboren. Sie studierte Romanische Philologien und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt und an der Université de Haute Bretagne in Rennes. Sie beendete ihr Studium 1992 mit dem Magister Artium.
Aus dem Inhalt: Avantgarde: Entstehung und Entwicklung des Begriffs, Definition und Kritik - Dada im zeitlichen Kontext, Dada-Zürich, Dada-New York und Dada-Paris - Sprache im Dadaismus und Saussure - Varianten des Dada-Gedichtes - Picabias dadaistische Dichtung, sein Stellenwert im Dadaismus.
Die Avantgardebewegung Dada wollte ein neues Konzept schaffen, das die Kunst von konventionellen Regeln und Funktionen befreit. In besonderem Maße beschäftigte sich der Dadaismus diesbezüglich mit der Sprache, die ihm als korrumpiertes und abgegriffenes Instrument erschien. In der Dichtung sollte sie durch Formzerstörung und Sinnentleerung grundlegend erneuert werden. Einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung dieser dadaistischen Sprachkonzeption leistete Francis Picabia mit seinen hier besprochenen Gedichtbänden. Darüber hinaus verwirklichte der Maler-Poet Picabia den Dada-Grundsatz nach Überschreitung der Gattungsgrenzen und nach einer Zusammenführung der Künste. Er war Vorreiter und prägende Figur der Bewegung, und durch seine Internationalität, seine Respektlosigkeit und seine Spontaneität verkörperte er Dada geradezu.

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