Archiv - Zitat - Nachleben

Die Medien bei Walter Benjamin und das Medium Benjamin
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290 g
Format:
210x148x11 mm
Beschreibung:

Die Herausgeber: Amália Kerekes ist Wissenschaftliche Assistentin am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität Budapest.
Nicolas Pethes ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar der Universität Bonn.
Peter Plener ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im österreichischen Parlament und Lektor an der Universität Wien.
Aus dem Inhalt: Cornelia Zumbusch: Benjamins Strumpf. Die Unmittelbarkeit des Mediums und die kritische Wendung der Werke - Katalin Teller: Affinitäten der Sprachtheorien Walter Benjamins und Pavel Florenskijs - Csongor Lörincz: Hermeneutik des «Ausdruckslosen». Gewalt, Interpretation und deren Mitteilbarkeit bei Benjamin - Béla Bacsó: «Kleine Symptome der Oberfläche» - Roland Innerhofer: Walter Benjamin oder: Die Liebe zum Film. Zu einer Ökonomie der Sinne - Davide Giuriato: Tyrannischer Füllfederhalter oder zartes Maschinchen? (Siegfried Kracauer - Walter Benjamin, 1927) - Csaba Szabó: Lose Blätter zu Benjamins Zeitschriften - Amália Kerekes: «Die zweideutige Demut des Interpreten» - Zum Begriffspaar 'mimetisch/mimisch' in Walter Benjamins Schriften über Karl Kraus - Manfred Moser: Benjamins fabelhafte Ursprünge des deutschen Trauerspiels - Nicolas Pethes: Medium Benjamin. Forschungspolitische Anmerkungen zur Historizität von Theorie - Manfred Moser: Kleine Rede zum Großen Walter Benjamin Gedächtnisturnier.
Mit der Etablierung von Walter Benjamin als einem der Begründer der modernen Medienwissenschaften ging teilweise eine erhebliche Verengung des Blickwinkels einher. Dieser Band nähert sich dem Konzept der Medien ausgehend von Benjamins Interesse an der paradoxen Figur einer Repräsentation des Unrepräsentierbaren, der die Medien immer dann gerecht werden, wenn sie durch eine Zäsur ihrer Lesbarkeit zum Verweis auf dasjenige werden, was jenseits der Überlieferung und Sichtbarkeit liegt. Die Beiträge machen deutlich, dass die Frage nach den Medien niemals nur als Frage nach verschiedenen Techniken und den Theorien über sie zu stellen ist. Vielmehr soll der Fokus auf den Umgang mit Medien darauf hinweisen, wie sehr die kulturelle Funktion von Medien von einer Übersetzung in Praxis abhängt.

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