Strafe, Disziplin und Besserung

Österreichische Zucht- und Arbeitshäuser von 1750 bis 1850
 HC gerader Rücken kaschiert
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490 g
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216x153x19 mm
Beschreibung:

Die Herausgeber: Gerhard Ammerer, geboren 1956, ist Professor für Österreichische Geschichte am Fachbereich Geschichts- und Politikwissenschaft der Universität Salzburg.
Alfred Stefan Weiß, geboren 1964, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Geschichts- und Politikwissenschaft der Universität Salzburg.
Aus dem Inhalt: Gerhard Ammerer: Zucht- und Arbeitshäuser, Freiheitsstrafen und Gefängnisdiskurs in Österreich 1750-1850 - Martin Scheutz: «Hoc disciplinarium... erexit» Das Wiener Zucht-, Arbeits- und Strafhaus um 1800 - eine Spurensuche - Gerhard Ammerer/Alfred Stefan Weiß: «Jede Besserung... ist dem Staate nützlich» Das Innsbrucker Zucht-, Arbeits- und Strafhaus 1725-1859 - Elke Hammer-Luza: «Unruhige, ausschweifende, aller Ordnung und Zucht unempfängliche Menschen» Das Grazer Zucht- und Arbeitshaus im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert - Alfred Stefan Weiß: «Karbatsch=Streiche zur künftigen Besserung» Das Klagenfurter Zucht-, Arbeits- und Strafhaus 1754-1822 - Helmut Beneder/Alfred Stefan Weiß: «Abstine aut sustine!» Das Salzburger Zucht- und Arbeitshaus 1755-1813 - Alfred Stefan. Weiß: «Howards Ideal ist kein schöner Traum mehr...» Das Linzer Zucht- und Strafhaus 1777-1851.
Der Band behandelt die großen österreichischen Zucht- und Arbeitshäuser (Wien, Innsbruck, Graz, Klagenfurt, Salzburg und Linz) im Zeitraum von 1750 bis 1850. Die Einführung ins Thema bietet eine Übersicht zur Etablierung der Freiheitsstrafe sowie den Sanktions- und Gefängnisdiskursen um 1800. Die einzelnen Beiträge geben einen Einblick in das historische Werden der jeweiligen Institution und widmen sich sodann dem Anstaltsalltag, den Bemühungen um die Beschäftigung und Resozialisierung der Insassen. Bisher unpublizierte archivalische und literarische Quellentexte sowie eine Reihe von Abbildungen ergänzen als Anhang die Beiträge.

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