Philipp Melanchthon und Andreas Osiander im Ringen um die Rechtfertigungslehre

Ein reformatorischer Streit aus der ostkirchlichen Perspektive
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Die Autorin: Anna Briskina, geboren 1973 in St. Petersburg, studierte orthodoxe Theologie am Russisch-Christlichen Geisteswissenschaftlichen Institut in St. Petersburg. 2005 wurde sie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Heidelberg im Fach Kirchengeschichte promoviert. Seit 2005 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Konfessionskunde der Orthodoxen Kirchen der theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.
Aus dem Inhalt: Der Streitschriften- und Briefwechsel Melanchthons und Osianders - Die unterschiedlich gedeutete Rechtfertigungslehre: Die Lehre Melanchthons vom Trost und die Theosis-Lehre Osianders - Der Einfluss des Osiandrismus auf die späte Theologie Melanchthons - Die Rezeption der Teilhabe- und Einwohnungslehre Osianders in der Fomula Concordiae und in der heutigen Finnischen Lutherforschung.
Diese Studie rekonstruiert eine der bedeutendsten theologischen Auseinandersetzungen der nachlutherischen Zeit: Angefangen mit einer Diskussion über Reue und Buße hat sich der Streit zwischen Melanchthon und Osiander auf die wesentlichsten Fragen der evangelischen Lehre ausgeweitet. Seine Bedeutung für den Verlauf der Reformation wird bis heute unterschätzt. Der missverstandene Einzelgänger Osiander, der weder zum linken noch zum philippistischen Flügel der Reformation gehörte, hätte einen Ost-Flügel innerhalb dieser bilden können. Die Arbeit ist bestrebt zu zeigen, dass die Reformation auch den Weg der ostkirchlichen Orthodoxie hätte gehen können.

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