Zur Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft

Die Verpflichtungs- und Vermögensfähigkeit
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Der Autor: Alexander Meschkowski, geboren 1973, studierte Rechtswissenschaften in Potsdam und Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre in Berlin. Nach dem Referendariat am Kammergericht war er als Justitiar und Syndikusanwalt in einem Wirtschaftsunternehmen tätig. Promotionsbegleitend arbeitete er als Rechtsanwalt und erwarb anschließend während Aufenthalten in Italien, Belgien und Israel den European Master of Law. Seit 2005 ist der Autor in einer Kanzlei für Unternehmensrecht in Berlin tätig.
Aus dem Inhalt: Die Grundlagen der BGB-Gesellschaft - Die Rechtsfähigkeit als Eigenschaft von Rechtssubjekten - Der normative Sinn der714, 718 BGB - Die Vermögenszuordnung nebst Auswirkungen auf Schuld und Haftung der BGB-Gesellschaft - Die Verpflichtungsfähigkeit der BGB-Gesellschaft - Die Vermögensfähigkeit der BGB-Gesellschaft - Das GbR-Modell im BGH-Urteil vom 29.01.2001 -II ZR 331/00-.
Das Verständnis der Vermögens- und Haftungsordnung der BGB-Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Richtungsweisend ist die Entscheidung des BGH aus dem Jahr 2001, nach der die BGB-Außengesellschaft grundsätzlich rechtsfähig ist. Dieser Paradigmenwechsel im Personengesellschaftsrecht gibt Anlass, die Grundbegriffe Rechtsfähigkeit, Verpflichtungs- und Vermögensfähigkeit sowie Innen- und Außengesellschaft zu untersuchen. Der Autor zeigt, dass die Begründung der Verpflichtungs- und Vermögensfähigkeit der BGB-Gesellschaft als rechtsdogmatische Fortentwicklung auf Grundlage des Gesetzeswortlauts möglich ist. Anhand der Kernnormen

714, 718 BGB wird dargestellt, dass für die Begründung der Rechtsfähigkeit die individuelle Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrages und die konkrete Rechtsposition entscheidend ist. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Gesellschaftsmodells des BGH, so dass sich die Untersuchung gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis richtet.

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