Suchbewegungen nach Gott

Der Mensch vor der Gottesfrage heute
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Beschreibung:

Die Herausgeber: Johann Reikerstorfer ist Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Josef Kreiml ist Professor für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten und dzt. Rektor der Hochschule.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Johann Reikerstorfer: Christlicher Glaube in «postsäkularer Gesellschaft» - Johann Baptist Metz: Gott um Gott bitten. Vom Eigensinn des Betens - Erich Zenger: «Warum verbirgst du dein Angesicht?» (Ps 44,25). Vom Gotteszeugnis Israels - Martha Zechmeister: Da hilft nur noch Beten. Spiritualität in einer aus den Fugen geratenen Welt - Gottfried Glaßner: Gott und das Seufzen der Kreatur. Biblische Perspektiven zum «Unfertigen» in der Schöpfung - Wolfgang Treitler: Mit Gott, gegen Gott, niemals ohne Gott. Elie Wiesel als Gotteszeuge nach der Shoa - Josef Kreiml: Braucht die europäische Moderne (noch) das Christentum? - Klaus Müller: Glauben und Wissen, oder: Das Christentum auf dem Areopag der Philosophie - Josef Spindelböck: Gibt es eine Ethik ohne Gott? Anmerkungen zur Frage der absoluten Verankerung sittlicher Werte und Normen - Josef Lackstätter: Der heutige Mensch und die Gottesfrage. Einige geistesgeschichtliche Wurzeln der heutigen Glaubensnot - Michael Stickelbroeck: Die Heiligen als Gottsucher - Ildefons Manfred Fux: Die Wunden Christi in der Geschichte der Frömmigkeit - Ambrosius Straka: Zurück in die Zukunft mit Bischof Ambrosius ( 397). Der Kampf um die Einheit des Glaubens - Pius Martin Maurer OCist: Inkulturation und Kontinuität der christlichen Liturgie: Voraussetzungen für eine Gottesbegegnung im Gottesdienst - Johann Krammer: Der Heilige Geist in der liturgischen und spirituellen Tradition der Orthodoxen Kirche.
Diese Suchbewegungen nach Gott rechnen mit der "provozierenden Kraft" (J. B. Metz) der biblischen Gottesrede, die in den Wurzelgrund des europäischen Geistes gehört und die gerade heute - in seiner Bedrohung und Krise - neu angefragt ist für das Christentum, die Kirche und das neue Europa im Pluralismus der Kultur- und Religionswelten. Weil das biblische Gottesgedächtnis auf ein bestimmtes Menschengedächtnis unausweichlich eingeschworen bleibt, erwachsen dem gegenwärtigen Christentum auch bestimmte moralische und politische Ansprüche. Auf diese Einheit von Glaubenswelt und Lebenswelt, von Hoffnung und verantwortlicher Praxis wäre heute gerade im Blick auf ethisch entspanntere Formen des Religiösen unbedingt zu achten. Im Zentrum bleibt das Ringen um eine Gottesrede, die in der Rede über Gott die Rede zu Gott transparent zu erhalten sucht.

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