Das diskursive Erbe Europas

Antike und Antikerezeption
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520 g
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214x158x22 mm
Beschreibung:

Die Herausgeber: Dorothea Klein ist Professor für Deutsche Philologie an der Universität Würzburg.
Lutz Käppel ist Professor für Klassische Philologie, insbesondere Gräzistik, an der Universität zu Kiel.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Joachim Hamm: Infelix Dido. Metamorphosen einer Liebestragödie - Marion Gindhart: Nárkissos - Narcissus - Narziss: Reflexionen und Brechungen eines Mythos - Jan-Oliver Decker: Die Atriden. Zur Meta-Metaphorik eines Mythos in der Literatur der Goethezeit - Rainer Zaiser: Der Ödipus-Mythos im französischen Theater - klassisch und modern: Racine, 'La Thébaïde', Cocteau, 'La machine infernale', Anouilh, 'Antigone' - Anna-Margaretha Horatschek: Unterwelt und Totenreich bei John Milton, James Joyce, Jenny Joseph, Eavan Boland und David Lynch - Bardo Maria Gauly: Ovid, Boccaccio und die 'Metamorphosen'-Rezeption in der lateinischen Literatur des Mittelalters - Dorothea Klein: Metamorphosen eines Dichters. Zur Ovid-Rezeption im deutschen Mittelalter - Albert Meier: Stoa und Stoizismus - Jan Stenger: Homer und die Reflexion über poetische Ästhetik - Marianne Wünsch: Römische Liebeslyrik - Udo Kühne: Der Kampf des Helden: ein klassisches Thema im mittellateinischen Epos - Alexander Cyron: Amor als Gott der Dichter: Zur Poetologie in Cristoforo Landinos 'Aeneis'-Allegorese - Ursula Kundert: Bukolik. Dichtende Schäferinnen und Hirten zwischen Weihnachten, Utopie und Revolution - Mathias Herweg: Er kam, sah - und fand Verwandte: Julius Caesar, die trojanischen Franken und die 'römischen Deutschen' - Stefan Tomasek: Höret Thaten der vorigen Zeit. Zur Rezeption und Funktionalisierung antiker Quellen in Klopstocks 'Hermann's Schlacht' - Jörn Bockmann: Das sprachliche Erbe der Antike. Eine kleine Auslese am Beispiel des niederdeutschen Lieds 'De Groffsmitt' und des Fachwortschatzes.
Thema des Bandes ist die Kontinuität antiker Traditionen in der europäischen Literatur des Mittelalters und der Neuzeit. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der produktiven Aufnahme und Weiterentwicklung mythologischer Stoffe in verschiedenen nationalsprachlichen Literaturen Europas, ein weiterer auf der ideengeschichtlichen und literarischen Tradition, insbesondere auf Fragen der Poetologie und Ästhetik sowie der Aufnahme von Gattungsmustern. Dabei wird nachgezeichnet, in welchen Formen die Antike auf die Literatur des Mittelalters und der Neuzeit einwirkte. Die leitende Frage gilt der Konstitution, Vergewisserung oder auch Neubestimmung der eigenen Identität in der bewussten und produktiven Auseinandersetzung mit dem antiken Erbe.

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