Germanistische Sprachwissenschaft und Deutschunterricht in chinesisch-deutscher Perspektive

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210x148x25 mm
Beschreibung:

Jianhua Zhu ist Professor an der Tongji-Universität in Shanghai, Dekan der Deutschen Fakultät, Vorsitzender des Shanghaier Zweigs der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) sowie Präsident der Internationalen Vereinigung für Germanistik.
Rudolf Hoberg ist Professor an der Technischen Universität Darmstadt sowie Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS).
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Inhalt: Minru Qian: Mit dem Zeitalter interagierende Germanistik in China - Yuan Li: «German Studies» - Versuch der Umstrukturierung des Deutschstudiums an chinesischen Universitäten - Ailing Sun: Zur Situation des Germanistikstudiums in China. Die Profilierungsprobleme eines Fachs aus der Sicht einer chinesischen Deutschdozentin - Kaifu Zhu: Reformen an deutschen Hochschulen: Mehr Chancen oder Risiken für Chinesen? - Siegfried Grosse: Schreiben und Reden - Hui Chen: Bildung und Funktion der Euphemismen im Deutschen - Wie Han: Metaphorische Komposita im Deutschen - Typologie, Motivation und Verstehen - Roland Harweg: Sapirs These über Wortentlehnung und Sprachgeist und der deutsche Wortschatz - Gen Zhao: Untersuchungen zur Wortbildung in der Rechtssprache - am Beispiel der Substantive im deutschen BGB - Chunyan Tang: Kognition und Textanalyse - eine kognitiv-linguistische Untersuchung - Jiong Lai: Argumentation in deutschen Zeitungskommentaren - Kwang-Sook Lie: Jugendsprache in Korea - Yi Wang: Analyse der Vagheit der deutschen politischen Sprache - am Beispiel eines Plenarprotokolls des Deutschen Bundestags - Honggang Zhang/Kaimin Shi: Synonymie und Methoden der Bedeutungsdifferenzierung - Armin Burkhardt: Über Nebel, Studenten und Telefonbücher. Prolegomena zur Kontrastiven Semantik - Lingling Chang: Einfluss der resultativen Prädikate auf die Verbkomposita im Deutschen und im Chinesischen - Shunsheng Liu: Ein Vergleich der Konjunktionen zwischen dem Deutschen und dem Chinesischen - Jianxiong Wu: ba () und seine deutschen Äquivalente - Eine kontrastive Studie zwischen Deutsch und Chinesisch im Original- und Übersetzungstext - Hengxiang Zhou: Vergleich deutscher und chinesischer Zivilgerichtsurteile - unter besonderer Berücksichtigung der Textstruktur und des Ausdrucks von Zeit - Jin Zhu: Argumentvererbung der deverbalen und deadjektivischen Substantivierungen im Deutschen und im Chinesischen - Jianhua Zhu/Yiwei Guo: Perspektiven der interkulturellen Fachkommunikation - Hans-R. Fluck: «Bitte kein Fachchinesisch, bin Laie» - sprachreflexive Ausdrücke zur Bezeichnung von Unverständlichkeit im Umkreis der Fachsprachen - Barbara von der Lühe: Chinaphantasien: Das Reich der Mitte in deutschsprachigen Kinder- und Jugendbüchern - Yaling Pan: «Warum studieren wir noch Deutsch?» - Zur Bedeutung interkultureller Kompetenz im Germanistikstudium - Jin Zhao/Antje Stork: Integrationsprobleme der chinesischen Studierenden in deutschen Hochschulen - Mündliche Beteiligung im Seminar - Zhiqiang Wang: Das Fremdaufnehmen: epistemische Formen und epistemische Hypothese - Zhuo Tao: Untersuchung zu Problemen der Deutschen bei ihrer nonverbalen Kommunikation mit Chinesen - Analyse einer Umfrage - Xiaoan Zhu: Über die Kollektivsymbolik - Dingxian Zhang: Indirekter Kommunikationsstil im chinesischen sozio-kulturellen Kontext - Minghao Chen: Sprachwissenschaften und ihre entsprechende Didaktik, Methodik und ihre entsprechenden Testarten - Yingjie Dai: Vielfalt der Aufgabenformen im Deutschunterricht. Förderung der Lernaktivität und -kreativität chinesischer Germanistikstudenten im Deutschunterricht - Chongling Huang: Motivationsforschung bei den DaF-Studenten an der Tongji-Universität - Huifang Huang: Über Deutschunterricht im Grundstudium - Projektunterricht als Ergänzung des Deutschunterrichts - Jingping Wang: Über die Aufgaben der Lehrer im Anfangsunterricht DaF - in kognitiver Hinsicht - Yingpin Wang: Interlanguage Pragmatik und Deutschunterricht in China - Ying Yan: Anglizismen in der deutschen Sprache und ihr Einfluss auf den Deutschunterricht in China - Xuemei Yu: Von überregional zu
Dieser Band enthält Beiträge zur Linguistik und zur Deutschdidaktik, aber auch zur Germanistik im Allgemeinen, zur internationalen Kommunikation und zu (unterschiedlichen) Universitätsstrukturen. Aus ihm geht hervor, dass die chinesisch-deutsche Forschung eine sehr große Bandbreite hat, die von einzelnen grammatischen und lexikalischen Fragen über verschiedene Varietäten (etwa Jugendsprache, politische Sprache), pragmatische und kontrastive Probleme bis zu sehr konkreten Unterrichtsanalysen reicht. Der Band lässt den gegenwärtigen Forschungsstand erkennen und macht deutlich, dass der Austausch auf den genannten Gebieten zwischen chinesischen und deutschen Wissenschaftlern sehr intensiv ist.

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