AusBILDung des Rechts

Systematisierung und Vermittlung von Wissen in mittelalterlichen Rechtshandschriften
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400 g
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210x148x12 mm
Beschreibung:

Die Herausgeberinnen: Kristin Böse arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.
Susanne Wittekind ist Professorin für allgemeine Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Mittelalter am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Aus dem Inhalt: Kristin Böse/Susanne Wittekind: Eingangsminiaturen als Schwellen und Programm im Decretum Gratiani und in den Dekretalen Gregors IX. - Martin Avenarius: Inhalt, Entstehungszusammenhang und Gestalt der Breviarhandschrift Cod. Vat. Reg. Lat.1128 - Anton von Euw: Zur künstlerischen Ausstattung früher Leges-Handschriften Cod. 729, 730 und 731 der Stiftsbibliothek St. Gallen - Christine Jakobi-Mirwald: Gratian in Schäftlarn - Claudia Spitzer: Die Funktion von Bildern in Handschriften zum Kanonischen Recht. Das Decretum Gratiani der Walters Art Gallery (W135) - Kristin Böse: Recht sprechen. Diskurse von Autorschaft in den Illuminationen einer spanischen Rechtshandschrift des 10. Jahrhunderts - Susanne Wittekind: Der König als Gesetzgeber und Rechtsgarant in den Miniaturen des Libro de las Leyes (London, British Library, Add. Ms.20787) - Henrike Manuwald: Narrative Bilder in Rechtshandschriften. Zu den Codices picturati des Sachsenspiegels.
Die in diesem Band vereinten Beiträge widmen sich illuminierten Rechtstexten des frühen bis späten Mittelalters aus verschiedenen methodischen Perspektiven. Im Mittelalter leisteten Bilder einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung und Vermittlung von Rechtsnormen. Damit trugen sie zur Systematisierung und Generierung von Rechtswissen bei. Die 'Ordnung' des Rechts wurde im Zusammenspiel von Miniatur, ornamentaler Gestaltung und Text im Layout der Seite ausgedrückt, was aus moderner Vorstellung bildfreier Rechtstexte paradox erscheinen mag. Dieser Ordnung gehen die Beiträge am Beispiel der Entstehungskontexte und stilistischen Zusammenhänge einzelner Handschriften, der Autorisierung von Rechtstexten sowie der Art und Weise, wie Rechtswissen in Codices strukturiert und vermittelt wird, gleichermaßen nach.

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