Rechtstransfer

Beiträge zum islamischen Recht VIII
 HC gerader Rücken kaschiert
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216x153x13 mm
Beschreibung:

Martin Heckel, 1975 in Bremen geboren, ist Volljurist und wurde 2005 von der Universität Freiburg im Breisgau zum Doktor juris promoviert. Im Anschluss studierte er Islamwissenschaft, Arabistik und Orientalische Philologie. Derzeit habilitiert er sich an der Juristenfakultät der Universität Leipzig und arbeitet am Centre for Area Studies der Universität Leipzig.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Hilmar Krüger: Zur Rezeption ägyptischen Zivilrechts in der arabischen Welt - Hans-Georg Ebert: Rechtstransfer in der arabischen Welt am Beispiel des Familienrechts - Silvia Tellenbach: Gesetze auf Wanderung - zum Strafrecht in der muslimischen Welt - Martin Heckel: Integration islamischer Rechtsinstitute im Inland? - das Beispiel Mudarabavertrag - Kilian Bälz: Rezeption durch Vertrag - der Einfluss der internationalen Vertragspraxis auf die Rechtsentwicklungen in den Arabischen Golfstaaten - Ulf-Gregor Schulz: Neuere Entwicklungen im Schiedsverfahrensrecht der Vereinigten Arabischen Emirate - Sabine Grapentin: Dichotomie zweier Rechtsordnungen: Das Dubai International Financial Centre - Achim-Rüdiger Börner: Internationale Projekte als Motor der Rechtsentwicklung in Ägypten.
Das Buch enthält die Beiträge der Jahreskonferenz 2010 der Gesellschaft für arabisches und islamisches Recht. Die Konferenz, die in Kooperation mit dem Centre for Area Studies der Universität Leipzig abgehalten wurde, war dem Generalthema "Rechtstransfer" gewidmet. Innerhalb des Themas befassten sich Referenten und Konferenzteilnehmer in erster Linie mit dem Transfer staatlicher und nichtstaatlicher, insbesondere islamischer Rechtsnormen. Zudem wurde der Transfer von Recht infolge der Wanderung von Richtern, Rechtsanwälten und sonstigen juristischen Akteuren von einer Jurisdiktion in eine andere diskutiert. Räumlicher Bezugspunkt des Rechtstransfers war zunächst die arabische Welt selbst, aber auch der Rechtstransfer in diese und aus dieser Welt kamen zur Sprache. Insgesamt wurde das Entstehen neuer Rechtsräume infolge des Rechtstransfers festgestellt. Die Rolle des Staates ist dabei oft auf praktische Durchsetzung des Rechts im Wege der Vollstreckung beschränkt.

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