China in der deutschen Literatur 1827-1988

 HC gerader Rücken kaschiert
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
353 g
Format:
216x153x13 mm
Beschreibung:

Uwe Japp, geboren 1948, Professor für Neuere deutsche und allgemeine Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT); Monographien zur Hermeneutik, zur Literaturgeschichtsschreibung, zur Ironie, zur Modernität, zur Komödie der Romantik und zur Geschichte des Künstlerdramas.
Aihong Jiang, geboren 1966, Professorin an der Deutsch-Abteilung des Beijing Institute of Technology (BIT); Studium an der Beijing Foreign Studies University und der TU Berlin; Arbeitsschwerpunkte: Weimarer Klassik, Romantik, Realismus im 19. Jahrhundert, Lyrik des Expressionismus. Wichtige Veröffentlichungen: Yi-jing in der Lyrik Else Lasker-Schülers (Göttingen 2000); Kurt Pinthus (Hg.), Menschheitsdämmerung (Übersetzung, Beijing 2012).
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Uwe Japp: «Geistiges Schreiben». Goethes lyrische Annäherung an China - Xiaoqiao Wu: «Hingesunken alten Träumen» Goethes Chinesisch-deutsche Jahres- und Tageszeiten aus chinesischer Sicht - Aihong Jiang: Der Einfluss kultureller Faktoren auf die Rezeption und Neubearbeitung der Turandot-Geschichte in China - Mu Gu: «Der Chinese», «unser Chinese»: ein Chinese nach Bedarf. Theodor Fontanes Effi Briest - Wenjie Liu: Die chinesische Mauer von Karl Kraus - Carsten Rohde: Der doppelte Blick. Franz Kafkas Erzählung Beim Bau der chinesischen Mauer in interkultureller Perspektive - Weidong Ren: Das konstruierte China. Zur Darstellung des Paradoxen am Beispiel von Kafkas Beim Bau der chinesischen Mauer - Pei Zhang: Die Existenzkrise des Einzelnen in Kafkas Beim Bau der chinesischen Mauer - Yan Zhang: Das Chinabild in Kafkas Beim Bau der chinesischen Mauer - Christoph Deupmann: Chinoiserie und «Tatsachenphantasie». Alfred Döblins Der Überfall auf Chao-lao-sü und die Verflüssigung ethnografischen Wissens - Wei Luo: Versuch über Alfred Döblins chinesische Erzählung Der Überfall auf Chao-lao-sü - Stefan Scherer: Globalisierung in der Zwischenkriegszeit. China im Weltstadtroman des Exils: Vicki Baums Hotel Shanghai (1939) - Li Jiang: Warum die Lüge? Gedanken über Michael Krügers chinesische Geschichte Warum Peking? - Andreas Hirsch-Weber: Humoristische China-Bilder in Erzählungen der 1980er Jahre. Zu Hermann Kinders Kina Kina (1988) und Michael Krügers Warum Peking? Eine chinesische Geschichte (1984).
Dieser Band dokumentiert die Resultate einer 2011 in Peking durchgeführten Tagung, an der chinesische und deutsche GermanistInnen beteiligt waren. Der Gegenstand der Aufsätze ist die Imagination Chinas in der deutschsprachigen Literatur von 1827 bis 1988. Behandelt werden Werke von Goethe, Schiller, Fontane, Karl Kraus, Brecht, Kafka, Döblin, Vicki Baum, Hermann Kinder und Michael Krüger. In der Regel kommt es dabei zu perspektivischen Doppelinterpretationen - aus chinesischer und deutscher Sicht. Zugleich kann die Übereinstimmung und die Differenz unterschiedlicher Wissenschaftsstile am Beispiel studiert werden. Eine Auswahlbibliographie zum Thema schließt den Band ab.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.