«Viel lieber säße ich noch tief im Mohn»

Fremdheitserfahrungen im Werk Christine Lavants
 HC gerader Rücken kaschiert
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Gewicht:
698 g
Format:
216x153x28 mm
Beschreibung:

Sophie Therese Külz, geboren 1983 in Kaiserslautern, absolvierte von 2002 bis 2008 ihr Magisterstudium der Fächer Germanistik, Psychologie und Pädagogik an der Universität Trier. Seit 2009 lebt sie in Berlin.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Fremdheitserfahrungen im Werk Christine Lavants - Intrapersonelle Fremdheit - Körper- und Krankheitsmetaphorik - Dissoziation - Depersonalisation - Derealisation - Interpersonelle Fremdheit - Antihelden - Sozialkritik - Geschlechterrepräsentationen - Metaphysische Fremdheit - Gottesbegriff bei Christine Lavant - Lyrik und Prosa werden komplementär aufeinander bezogen - Gattungsvergleich unter Fokussierung auf Motivparallelen.
Im Zuge der Aufbereitung des Nachlasses der preisgekrönten Schriftstellerin Christine Lavant steigt das literaturwissenschaftliche Interesse an den bildgewaltigen Gedichten und mehrschichtigen Prosatexten der Kärntnerin. Zentrales Thema im Werk ist die Fremdheitserfahrung des Individuums, die sich in einer bis an die Ich-Dissoziation reichenden Auseinandersetzung mit der eigenen Identität sowie der krisenhaft erlebten Inkompatibilität von Ich und Welt, von Ich und Gott niederschlägt. Dem Rechnung tragend, wird die literarische Inszenierung des Fremdheitsthemas auf intrapersoneller, interpersoneller und metaphysischer Ebene untersucht. Die Fokussierung auf Motivparallelen dient dem Ziel, Kohärenzen zwischen Lyrik und Prosa aufzuzeigen.

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