Von unendlicher Huld und Treue

Studien zur Theologie des Bundes
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Lorenz Wilkens, ordinierter Pastor der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und habilitierter Religionswissenschaftler, studierte evangelische Theologie und Philosophie in Tübingen. Der Autor war Pfarrer und Dozent am Institut für katechetischen Dienst der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Bis heute engagiert er sich in der kirchlichen Erwachsenenbildung und übt seine Predigttätigkeit aus.
In einer Auseinandersetzung mit der Theologie des Bundes will das Buch der Aussicht auf eine Erneuerung der Theologie entsprechen. Es reflektiert die Trennung der Kirche vom Judentum und prüft, ob die biblischen Grundlagen der kirchlichen Lehre die Prinzipien, die zur Trennung führten, bestätigen oder im Gegenteil einen Brückenschlag nahelegen.
Inhalt: Antijudaismus in der Bekennenden Kirche? - Bund und Schöpfung - Die Ethik der Bergpredigt - Immanuel Kant - Søren Kierkegaard - Dietrich Bonhoeffer - Drei ethische Konzeptionen - Die Verwandlung Jesu - Jesu Bekenntnis zum Judentum - Die Mutter Jesu im Lukasevangelium.
Dieses Buch widmet sich dem einen Grundthema der biblischen Überlieferung: dem Bund. Es setzt sich aus Aufsätzen, Vorträgen und Seminarberichten, freien Reflexionen und einer Reihe von exegetischen Einzelstudien zusammen. Damit soll der Aussicht auf eine Erneuerung der Theologie entsprochen werden. Der Autor reflektiert die Grundsätze, die zur Trennung der Kirche vom Judentum geführt haben, und prüft die biblischen Grundlagen der kirchlichen Lehre daraufhin, ob sie die Prinzipien, denen folgend die Kirche sich vom Judentum getrennt hielt, bestätigen und begünstigen oder ob sie vielmehr einen Brückenschlag zwischen den Religionen nahelegen. Die heilige Schrift steht für einen Zusammenhang der Erinnerungen, der durch die aktuellen Ereignisse nicht verdeckt oder verdrängt, sondern erneuert und bestärkt wird. Immer mehr exegetische Beobachtungen bestätigen den Eindruck, dass auch das Neue Testament zu diesem Erinnerungszusammenhang gehört. Trotz unübersehbaren Impulsen der Entfremdung vom Judentum hätten die Jünger Jesu ohne beständigen Rekurs auf Thorah und Propheten weder seine Intention noch sein Schicksal verstanden. Er selbst hat ganz in der Verbindung mit der jüdischen Tradition gelebt und gedacht.

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