Sprachenpolitik in Österreich

Bestandsaufnahme 2011
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217x157x27 mm
Beschreibung:

Rudolf de Cillia ist Professor für Angewandte Linguistik und Sprachlehrforschung am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Sprachlehrforschung, Sprachenpolitik, sprachlichen Minderheiten, Migrationsforschung, kritischer Diskursanalyse und linguistischer Vorurteilsforschung.
Eva Vetter ist Professorin für Fachdidaktik / Sprachlehr- und -lernforschung an der Universität Wien. Ihr Hauptforschungsinteresse gilt der Angewandten Linguistik, insbesondere der Mehrsprachigkeit, Sprachenpolitik, Sprachenbewusstheit und Sprachlehr- und -lernforschung.
Das Buch hält eine Rückschau auf die letzten zehn Jahre Sprachenpolitik in Österreich. ExpertInnen nehmen zu den zentralen Aktionsfeldern österreichischer Sprachenpolitik Stellung. In der Mehrzahl der sprachenpolitischen Felder sind die Befunde ernüchternd, in einigen Bereichen zeigen sich allerdings positive Veränderungen.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Elfie Fleck: Zur Situation von lebensweltlich mehrsprachigen SchülerInnen: aktuelle Lage und neuere Entwicklungen in der Bildungspolitik - Monika Dannerer/Magdalena Knappik/Birgit Springsits: PädagogInnenbildung in einer mehrsprachigen Gesellschaft - Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeitsdidaktik in der Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen und Kindergarten-PädagogInnen in Österreich - Verena Plutzar: Deutsch lernen per Gesetz - Gero Fischer/Ursula Doleschal: Von Minderheitensprachen zu Nachbarsprachen - Die Rolle der Minderheitensprachen in Österreichs Bildungswesen 2011 - Susanna Buttaroni: Frühe Mehrsprachigkeit in der Elementarbildung - Verena Krausneker: Österreichische Gebärdensprache ist anerkannt - Rudolf de Cillia/Michaela Haller: Englisch und ...? Vorschulisches und schulisches Sprachenlernen in Österreich - Martin Stegu/Regina Winkler/Barbara Seidlhofer: Fremdsprachenunterricht an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen - Thomas Fritz: 60 Sprachen lernen in Österreich. Sprachenpolitik - Sprachenlernen - Erwachsenenbildung - Antje Doberer-Bey/Angelika Hrubesch/Otto Rath: Alphabetisierung und Basisbildung seit 2002. Vom Frosch zum Prinzen? - Judith Purkarthofer: Lokal, global und mehrsprachig? Sprachenpolitik und Medien - Rudolf Muhr: Zur sprachenpolitischen Situation des Österreichischen Deutsch 2000-2012 - Karin Wetschanow/Ursula Doleschal: Feministische Sprachpolitik.
Das Buch hält eine Rückschau auf die letzten zehn Jahre Sprachenpolitik in Österreich. ExpertInnen nehmen zu den zentralen Aktionsfeldern österreichischer Sprachenpolitik Stellung. Sie schließen dabei an die Bestandsaufnahme 2001 an (Busch/de Cillia 2003) und skizzieren die Entwicklungen im Zeitraum von 2001 bis 2011. In der Mehrzahl der sprachenpolitischen Felder sind die Befunde ernüchternd, in einigen Bereichen (z.B. Österreichische Gebärdensprache, Basisbildung, Fremdsprachenunterricht) zeigen sich positive Veränderungen. Das Buch schließt mit der "Klagenfurter Erklärung 2011". Diese im Anschluss an die Klagenfurter Erklärung 2001 neu formulierte Erklärung zur sprachenpolitischen Situation in Österreich enthält die zentralen Forderungen, die sich aus aktueller Sicht ergeben.

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