Rassisten in Deutschland

 HC gerader Rücken kaschiert
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216x153x28 mm
Beschreibung:

Harry Waibel wurde 1946 in Süd-Baden am Rhein geboren. In der 68er-Bewegung machte er in Lörrach und Basel seine ersten politischen Erfahrungen. Er studierte Pädagogik, Soziologie und Geschichte in Freiburg im Breisgau und Berlin. Der Autor lebt und arbeitet als Historiker und Publizist in Berlin.
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Inhalt: Rassisten ab 1949 in der BRD - Rassisten in der DDR und in Deutschland ab 1990 - Rechtsterroristische Anschläge - Gesellschaftlicher Rassismus - Anti-semitischer Anti-Zionismus bei deutschen Linken - Tod des Carlos Conceicao in Staßfurt 1987 - Aus rassistischen Motiven Getötete - Jenaer Gruppe NSU - Rassistischer Konsens - Viele Tote und tausende Verletzte.
Das Syndrom des "verleugnenden Verdrängens" der rassistischen Verbrechen der Nazis betrifft die kollektive Bewusstseinslage der Deutschen nach 1945 sowohl in der DDR als auch in der BRD. Rassisten und ihre Vorstellungen über eine Ungleichwertigkeit der Menschen verschwanden weitgehend aus der Öffentlichkeit, wucherten aber, auf allen gesellschaftlichen Ebenen der Alltagskultur und in Institutionen, bis in die Gegenwart hinein fort. Seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten wurden über 250 Kinder, Frauen und Männer getötet und die Verletzten bleiben ungezählt. Die Aufdeckung der rassistischen Jenaer Gruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) und ihre mörderischen Aktionen verweisen nicht nur auf die rassistischen Verbrechen insgesamt, sondern auch auf spezifische Unterschiede zwischen den Rassisten im Osten und im Westen Deutschlands.

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