Das anwaltliche Mandantengespräch

Linguistische Ergebnisse zum sprachlichen Handeln von Anwalt und Mandant
 HC runder Rücken kaschiert
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216x153x31 mm
Beschreibung:

Ina Pick hat in Wien und Dortmund Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft studiert. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Gesprächs- und Diskursanalyse, Sprache und Recht, Beratungsforschung und Angewandte Gesprächsforschung. Sie lehrt an verschiedenen Universitäten in Deutschland zu Gesprächslinguistik und Rechtskommunikation.
Diese gesprächslinguistische Studie untersucht typische kommunikative Formen und Probleme anwaltlicher Mandantengespräche. Es werden Gesprächsphasen, die kommunikativen Aufgaben und verschiedene zentrale sprachliche Handlungsmuster rekonstruiert. Im Sinne einer Angewandten Gesprächsforschung wird systematisch die Perspektive der Praxis einbezogen.
Inhalt: Anwaltliche Mandantengespräche - Gesprächsanalyse - Diskursanalyse - Funktionale Pragmatik - Angewandte Gesprächsforschung - Experte-Laie-Kommunikation - Beratungsgespräche - Verkaufsgespräche - Kommunikationsprobleme - Gesprächsphasen - Handlungsschema - Sprachliche Handlungsmuster - Sachverhaltsdarstellung - Sachverhaltsbegutachtung - Entwicklung von Handlungsoptionen - Verhandeln der Kosten - Changierende Handlungsmuster.
Diese gesprächslinguistische Studie untersucht das anwaltliche Mandantengespräch auf einer breiten Datengrundlage authentischer Gesprächsaufnahmen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten und arbeitet typische kommunikative Formen und Probleme heraus. Mandantengespräche gehören zum beruflichen Alltag der meisten Anwälte und Anwältinnen, die Gesprächsführung gilt zudem als eine juristische Schlüsselqualifikation. Mit einem theoretisch und methodisch mehrdimensionalen Zugang werden Gesprächsphasen, kommunikative Aufgaben und verschiedene zentrale sprachliche Handlungsmuster rekonstruiert und miteinander in Bezug gesetzt. Fragebögen und Interviews mit den Beteiligten sowie die Auswertung von Praxisliteratur aus Anwaltssicht ergänzen die Analysen im Sinne einer Angewandten Gesprächsforschung. Die Arbeit wurde mit dem "Förderpreis Sprache und Recht 2014 der Universität Regensburg", dem "Dissertationspreis 2014 der TU Dortmund" sowie dem "Peter-Lang-Nachwuchspreis - Geisteswissenschaften" ausgezeichnet.

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