Behaviorismus und Erkenntnistheorie im psychologisch-historischen Kontext

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Beschreibung:

Wolfgang Mack ist Professor für Allgemeine Psychologie an der Universität der Bundeswehr München.
Helmut E. Lück ist emeritierter Professor für Sozialpsychologie an der Fernuniversität in Hagen.
Karl-Heinz Renner ist Professor für Differentielle und Diagnostische Psychologie an der Universität der Bundeswehr München.
Uwe Wolfradt ist habilitierter Psychologe und Ethnologe sowie außerplanmäßiger Professor am Institut für Psychologie der Universität Halle-Wittenberg.
Das Buch enthält Beiträge zur Geschichte der Psychologie und zur Theoretischen Psychologie. Das Vermächtnis der Geschichte des Behaviorismus wird reflektiert, Beiträge zu historischen Persönlichkeiten und Werken werden präsentiert (u.a. K. Bühler, E. Rothacker, Rorschachtest) sowie theoretische Fragen und Probleme der Psychologie werden behandelt.
Inhalt: Klaus-Jürgen Bruder: Gedanken zu Watsons (behavioristischem) Manifest - revisited - Wolfgang Mack: «Verhalten und Erleben» - problemgeschichtliche Gedanken zum Verhältnis einer Psychologie von außen zu einer Psychologie von innen - Alexander Kochinka: Behaviorism is not dead, it just smells funny - Anna Sieben: Geschlecht und Sexualität in klassischen behavioristischen Theorien - Uwe Wolfradt: Psychologie und Pragmatismus - Erkenntnistheoretische Grundlagen bei William James - Mike Lüdmann: Der Mythos der verspäteten Wissenschaft. Oder warum wir eine Theoretische Psychologie brauchen - Margret Kaiser-el-Safti: Das theoretische Chaos in der Emotionsforschung und sein metaphysischer Hintergrund - Elena Demke: «... dass dieses Deutschland sich offenbart» - Geschichtspolitik und Sozialpsychologie bei P. R. Hofstätter in den Jahren 1949-1963 - Christian G. Allesch: Karl und Charlotte Bühler und ihre Ideen zur psychologischen Ästhetik - Helmut E. Lück/Theo Herrmann: Albert Wellek und Julius Bahle: Zwei Psychologen der Nachkriegszeit im Streit um eine Professur in Mainz - Wolfgang Schönpflug: Vor hundert Jahren: Rorschachs Formdeutetest - Susanne Guski-Leinwand: Felix Krueger und seine Ziele in der Psychologie - Ein Blick zurück an den Anfang - Mark Galliker: Die Tübinger Motivationskontroverse - Jacob A. van Belzen: 1913: Von der Zeitschrift zum Archiv für Religionspsychologie - Nora Binder: Der geschulte Blick des experimentellen Subjekts. Zur Epistemologie der Selbstbeobachtung in Wilhelm Wundts objektiver Psychologie - Ralph Stöwer: Geschichts- und kulturphilosophische Bezüge der psychologischen Schichtenlehre Erich Rothackers.
Das Buch enthält Beiträge zur Geschichte der Psychologie und zur Theoretischen Psychologie. Diese präsentieren Fragen und Reflexionen zum Vermächtnis des Behaviorismus in der gegenwärtigen Psychologie. Die Beiträge befassen sich außerdem mit Religionspsychologie und mit Persönlichkeiten der Psychologiegeschichte (Karl Bühler, Felix Krueger, Albert Wellek und Julius Bahle, Peter R. Hofstätter). Ein Beitrag erinnert an den Entstehungskontext des Rorschachtests. Die Theorieabstinenz der gegenwärtigen Psychologie kommt ebenso zur Sprache wie die Erkenntnistheorie von William James, das theoretische Chaos in der Emotionsforschung, die Epistemologie der Selbstbeobachtung bei Wilhelm Wundt sowie die Schichtenlehre Erich Rothackers.

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