Der Lauf der Dinge. Wechselverhältnisse zwischen Raum, Ding und Figur bei der narrativen Konstitution von Anderwelten im «Wigalois» und im «Lanzelet»

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216x153x19 mm
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Pia Selmayr ist wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Sie studierte Germanistik, Soziologie, Politologie und Philosophie/Ethik an der LMU München, wo sie auch promoviert wurde.

In Wirnts «Wigalois» und Ulrichs «Lanzelet» nehmen Dinge eine herausragende Stellung ein. Dieses Buch verknüpft Fragestellungen des «spatial turn» mit denen des «material turn» und eröffnet im Bezugsgefüge Raum - Ding - Figur einen mehrschichtigen Zugang zum Phänomen der Anderwelten.

Das Eine und das Andere, das Eigene und das Fremde - Andere Welten - Vom Ding zum Semiophor: Theoretische Hintergründe - Dinge und ihre Transformationswege in Wirnts von Grafenberg «Wigalois» und Ulrich von Zatzikhovens «Lanzelet» - Sehen und Erkennen - Geschichte und Erinnern - Kontrolle und Macht.

In Wirnts «Wigalois» und Ulrichs «Lanzelet» nehmen Dinge eine herausragende Stellung ein, indem sie eine spezifische Sinnerweiterung erfahren. Man kann sie jedoch nicht für sich genommen betrachten, denn sie stehen in einem wechselseitigen Bezugsgefüge mit Raum und Figur. Dieses Buch verknüpft Fragestellungen des «spatial turn» mit denen des «material turn» und eröffnet dadurch einen mehrschichtigen Zugang zu dem Phänomen der Anderwelten in den ausgewählten Romanen. Mit Hilfe der Trias Raum - Ding - Figur beleuchtet die Autorin die Konstitution und Bedeutung von Anderwelten für die erzählte Welt genauer. Dies ermöglicht zugleich auch einen neuen Blick auf die Konstruktion des Bereichs des Eigenen, des Hofes.

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