Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze 1949¿1989

Ein biografisches Handbuch
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1157 g
Format:
236x160x43 mm
Beschreibung:

Klaus Schroeder lehrt als Professor am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seit 1992 leitet er den Forschungsverbund SED-Staat.

Zwischen 1949 und 1989 starben mehrere hundert Menschen an der damaligen innerdeutschen Grenze. Unbewaffnete Flüchtlinge wurden erschossen, von Minen und Selbstschussanlagen zerfetzt oder ertranken. Dieses Handbuch enthält die Schicksale der Todesopfer des DDR-Grenzregimes an der innerdeutschen Grenze.

Todesopfer an der DDR-Westgrenze aus Ost- und Westdeutschland - Grenzgänger, Flüchtlinge - Erschossene fahnenflüchtige DDR- und Sowjet-Soldaten - Selbsttötungen in den DDR-Grenztruppen; Suizide von ausreisewilligen DDR-Bürgern - Von westlicher Seite getötete DDR-Grenzpolizisten, Schusswaffen- und Minenunfälle.

Dieses Handbuch enthält die Biografien von 327 Todesopfern aus Ost und West, denen das DDR-Grenzregime zum Verhängnis wurde. Bei den Flüchtlingen, die erschossen, durch Minen und Selbstschussanlagen ums Leben kamen oder in Grenzgewässern ertranken, handelte es sich überwiegend um junge Menschen, die sich bewusst für den lebensgefährlichen Weg in die Freiheit und gegen die SED-Diktatur entschieden hatten. Zu ihrem Gedenken soll dieses Handbuch beitragen. Es enthält auch die Lebensgeschichten von Zivilpersonen aus beiden deutschen Staaten, die ohne Fluchtabsichten dem DDR-Grenzregime zum Opfer fielen, und weiterhin die Schicksale von deutschen und sowjetischen Deserteuren, deren Fahnenfluchten an der DDR-Grenze tödlich scheiterten. Zusätzliche biografische Angaben widmen sich Grenzsoldaten, die aus Verzweiflung über die Zwänge des Dienstes in den Grenztruppen Suizid begingen, sowie jenen DDR-Grenzwächtern, die von westlicher Seite, von Fahnenflüchtigen oder von eigenen Kameraden, irrtümlich als Flüchtlinge erschossen wurden.

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