Beschreibung:
Der moderne Zionismus bildete nie eine politische Einheit, sondern vielmehr eine heterogene Bewegung. Wie ihre ZeitgenossInnen waren auch die ZionistInnen in ihrer ideologisch-politischen Entwicklung von gangigen Wissens- und Ideenbestanden beeinflusst und verhandelten in dieser Zeitgebundenheit ihre Vision(en) von einer kunftigen judischen Heimstatte. Die Beitrage dieses Bandes analysieren AkteurInnen, Agitationsmittel und Diskurse innerhalb der vielseitigen zionistischen Bewegung, die als Zionismen' apostrophiert werden. Die AutorInnen hinterfragen herkommliche Narrative im Hinblick auf individuelle und kollektive Strategien der Identitatsbildung. Sie beleuchten zudem das spannungsreiche Verhaltnis der ZionistInnen untereinander sowie ihre ambivalenten Beziehungen zu nichtzionistischen Gruppen.
Der moderne Zionismus bildete nie eine politische Einheit, sondern vielmehr eine heterogene Bewegung. Wie ihre ZeitgenossInnen waren auch die ZionistInnen in ihrer ideologisch-politischen Entwicklung von gangigen Wissens- und Ideenbestanden beeinflusst und verhandelten in dieser Zeitgebundenheit ihre Vision(en) von einer kunftigen judischen Heimstatte. Die Beitrage dieses Bandes analysieren AkteurInnen, Agitationsmittel und Diskurse innerhalb der vielseitigen zionistischen Bewegung, die als Zionismen' apostrophiert werden. Die AutorInnen hinterfragen herkommliche Narrative im Hinblick auf individuelle und kollektive Strategien der Identitatsbildung. Sie beleuchten zudem das spannungsreiche Verhaltnis der ZionistInnen untereinander sowie ihre ambivalenten Beziehungen zu nichtzionistischen Gruppen.