Dunkelgold

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ISBN-13:
9783633241064
Veröffentl:
2016
Erscheinungsdatum:
10.01.2016
Seiten:
431
Autor:
Itzik Manger
Gewicht:
708 g
Format:
241x156x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Manger, ItzikItzik Manger, der »Prinz der jiddischen Ballade«, wurde 1901 in Czernowitz geboren. Er starb 1969 in Gedera (Israel). Die Welt dieses fahrenden Sängers, dieses genialen und trinkfreudigen »Troubadours«, wie er sich nannte, war das jüdische Osteuropa mit seinen rumänischen, galizischen, polnischen oder baltischen Landschaften und der jiddischen Kultur. Von 1928 bis 1938 lebte Manger in Warschau, der Metropole dieser Kultur. Es waren seine produktivsten Jahre. Durch die Vernichtung der osteuropäischen Juden gingen diese Welt und ihre Sprache unwiederbringlich verloren. Der Dichter überlebte im Exil in England, den USA und Israel.Gal-Ed, EfratEfrat Gal-Ed, geboren 1956 in Tiberias, Israel, studierte Judaistik, Germanistik und Komparatistik sowie Malerei und promovierte in Jiddistik. Sie lebt als Malerin und Autorin in Köln und lehrt jiddische Literatur und Kultur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Gal-Ed, EfratEfrat Gal-Ed, geboren 1956 in Tiberias, Israel, studierte Judaistik, Germanistik und Komparatistik sowie Malerei und promovierte in Jiddistik. Sie lebt als Malerin und Autorin in Köln und lehrt jiddische Literatur und Kultur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Gal-Ed, EfratEfrat Gal-Ed, geboren 1956 in Tiberias, Israel, studierte Judaistik, Germanistik und Komparatistik sowie Malerei und promovierte in Jiddistik. Sie lebt als Malerin und Autorin in Köln und lehrt jiddische Literatur und Kultur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Revidierte und erweiterte Neuausgabe
Itzik Manger, der "Prinz der jiddischen Ballade", wurde 1901 in Czernowitz geboren. Er starb 1969 in Gedera (Israel). Die Welt dieses fahrenden Sängers, dieses genialen und trinkfreudigen "Troubadours", wie er sich nannte, war das jüdische Osteuropa mit seinen rumänischen, galizischen, polnischen und baltischen Landschaften und der jiddischen Kultur. Von 1928 bis 1938 lebte Itzik Manger in Warschau, der Metropole dieser Kultur. Es waren seine produktivsten Jahre. Diese Welt und ihre Sprache, das Jiddische, gingen durch die Vernichtung der osteuropäischen Judenheit unwiederbringlich verloren. Der Dichter überlebte im Exil in England, den USA und Israel. Doch in der Fremde erstickte sein Gedicht.Itzik Mangers Lieder und Balladen vereinigen romantische und symbolistische Traditionen mit denen der jiddischen Folklore, Heimat- wird mit Weltdichtung verbunden. Efrat Gal-Eds Übersetzungen, die sich eng ans Original halten, manchen es zu einem Vergnügen, einen der größten jiddischen Dichter neu zu entdecken.

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