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Arbeitsrecht - Arbeitspflicht

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der europäischen Geschichte erklärte sich die Bedeutung von Arbeit stets von selbst. Arbeitslosigkeit stellte bis ins sich ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin , 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der europäischen Geschichte erklärte sich die Bedeutung von Arbeit stets von selbst. Arbeitslosigkeit stellte bis ins sich industrialisierende 18. Jahrhundert hinein kein dringendes Problem dar; Sinn und Zweck von Arbeit dienten so selbstverständlich dem Überleben, dass ihre Notwendigkeit nicht in Frage gestellt ward; die Selbstverwirklichung des Einzelnen vorindustrieller Zeit erschöpfte sich wohl meist in der Ausübung einer Tätigkeit, in welche man hineinwuchs und die ein Leben lang ausgeübt wurde.Alle diese Bedingungen haben sich während der Industrialisierung geändert und damit wurde auch der Begriff der Arbeit selbst erst antastbar, diskutabel. Heute herrschen konträrste Ansichten darüber, was Arbeit bedeute oder bedeuten könnte in Bezug auf den Menschen. Das Spektrum reicht von dem Standpunkt, dass Maschinen unsere Arbeit nahezu vollständig übernehmen könnten und für uns das Zeitalter der Arbeit vorüber sei, bis zu dem Standpunkt, Vollbeschäftigung um jeden Preis. Auf der psychologischen Ebene spannt sich ein Feld von: „Ich arbeite, um nach der Arbeit leben zu können“ bis: „Ich lebe, um zu arbeiten“. Auf der Internetseite der Zukunftsinitiative Die Gesellschafter sind endlose Diskussionen um dieses Thema zu lesen
(diegesellschafter.de/diskussion/forum/thread.php?fid=2&nid=86036&tpn=38, 19.11.2007).
Es wird hier nicht möglich sein, diese widersprüchlichen Ansichten in eine bestimmte Richtung hin aufzulösen, doch ich möchte hinterfragen, welche Konsequenzen Sozialpolitik und Gesetzgebung aus dieser undurchsichtigen Lage ziehen. Diese Undurchsichtigkeit ist meiner Ansicht nach nicht per sé ein Problem, solange jeder Einzelne sich innerhalb dieser Spektren frei verhalten kann, allerdings existieren Bürgerrechte, die staatlich durchzusetzen sind sowie Bürgerpflichten, die beide dieses Spektrum verzerren. Hier gilt es kritischen Blicks hinzusehen. In einem ersten Schritt werde ich die momentan gegebene Gesetzeslage versuchen zu umreißen, um eventuelle Verpflichtungen der einen oder anderen Seite transparent zu machen. Im zweiten Schritt möchte ich versuchen diese Rechtslage in ihren gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen und zu interpretieren. Zu Gunsten des Leseflusses werde ich lediglich die männlichen Formen der Personenbeschreibung verwenden, meine jedoch stets alle Menschen in gleicher Weise.

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