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Freiflächen zum Spielen

Welche Bedeutung haben attraktive Wohnumwelten für Kinder, und wie können diese geschaffen werden?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Stadtplanung und Stadtentwicklung, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kindliche Spiel, gerade das Spiel vor der eigenen Haustür mit Gleichaltrigen, ist ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Stadtplanung und Stadtentwicklung, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kindliche Spiel, gerade das Spiel vor der eigenen Haustür mit Gleichaltrigen, ist alles andere als ein unnützes Tun in der frühen Entwicklungsphase eines Menschen. Vielmehr erfüllt es eine überaus wichtige Funktion sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Persönlichkeitsbildung eines Individuums. Im spielenden Erleben und Erfahren der Umwelt tritt ein junger Mensch erstmals in Kontakt mit seiner sozialen Umwelt und erlernt so, quasi spielend, wichtige Verhaltensnormen sowie die geschriebenen als auch die ungeschriebenen Gesetze einer Gesellschaft (vgl. Koschany, 1991). „Spielen ist Kennenlernen, Be-greifen von sich selbst […] aber auch der Umwelt: der dinglichen, baulichen und der sozialen Umwelt“, schreibt Adolf Wocelka hierzu (Wocelka, 1991, S. 57). Inhalt und Ziel dieser Arbeit soll es im ersten Hauptteil sein, einerseits aufzuzeigen, in welchen Ausprägungen das kindliche Spiel entscheidenden Einfluss auf die Persönlichkeitsbildung eines Menschen hat, und andererseits, in welchem Maße das freie Spielen für Kinder im Zuge von Wiederaufbau und immer stärkerer Motorisierung aus den Städten größtenteils vertrieben wurde. So sollen einige Aspekt sozialpädagogischer Erkenntnisse einen näheren Einblick und größeres Verständnis für die Wichtigkeit des Spielens gewährleisten.
Im Anschluss an diesen ersten Hauptteil soll dann versucht werden, ein idealtypisches Bild einer rundum spiel- und kinderfreundlichen Stadt zu skizzieren, mit all ihren Merkmalen, die dazu beitragen würden, Kinder zum spontanen Spielen vor der eigenen Haustür zu animieren. Die Frage in diesem Kapitel soll sein, welche Eigenschaften eine Stadt mitbringen müsste, damit Kinder gefahr- und sorglos, inmitten einer Vielzahl guter Spielangebote, ihre Umwelt entdecken könnten.
Abschließend beschäftigt sich die Arbeit dann im letzten Kapitel mit praktischen und – das sollte besonders hervorgehoben werden – realisierbaren Maßnahmen, die mit einfachen Mitteln dazu beitragen könnten, die oftmals sehr kinderunfreundlichen Städte diesbezüglich wieder attraktiver und spielfreundlicher zu machen. Neben diesen Aspekten soll darüber hinaus auch auf die Notwendigkeit einer kompromissreichen Planung aller beteiligten Kräfte wie Stadtplaner, Architekten, Kommissionen und natürlich Eltern hingewiesen werden, um deutlich zu machen, auf welcher Weise ein Umdenken und somit eine langfristige Verbesserung nur möglich wäre. Timon Kaleyta.

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