Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.

Der Going Public als Kompromiss der Interessenskonflikte der beteiligten Parteien

Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Beschreibung:

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 3,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Finanzierung und Finanzmärkte), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Thema hat die Finanznachrichten der letzten Zeit so sehr beherrscht wie die Fülle an Neuemissionen und die darauffolgende Performance der ...
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 3,0, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für Finanzierung und Finanzmärkte), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderes Thema hat die Finanznachrichten der letzten Zeit so sehr beherrscht wie die Fülle an Neuemissionen und die darauffolgende Performance der jungen Aktien. Je nach Art der Publikation richtet sich der Fokus der Berichterstattung natürlich auf die Interessen der jeweiligen Leserschaft. Die Informationen in den einschlägigen Zeitungen und Magazine richten sich an die Investoren, darunter vor allem an die Privatinvestoren („Retail-Publikum“). Die institutionellen Investoren verwenden selbstverständlich darüber hinausgehende Informationsquellen, ebenso wie die anderen in einem Going Public involvierten Parteien. Sie alle haben auf ihre Interessen und Informationsbedürfnisse - meist über die jeweils anderen Seiten – zugeschnittene Informationsquellen. Die Verleger wissen natürlich über die Interessen der jeweiligen Leserschaft Bescheid und konzentrieren die Präsentation ihrer Informationen darauf.Jede der Parteien kennt natürlich ihre Interessen, den Interessen der jeweils anderen scheinen dabei aber (in der Wahrnehmung) wenig Aufmerksamkeit geschenkt zu werden. Da wir alle (zumindest theoretisch) als Nutzenmaximierer auftreten und versuchen, ein Maximum an Interessen durchzusetzen, kann jede Handlung am Kapitalmarkt als das Resultat des Aufeinandertreffens der meist sehr divergierenden Interessen verstanden werden. Viele solcher Resultate, z.B. der ständige Preisfindungsprozeß an den Märkten oder die Beziehung der Banken zu ihren Kunden oder der Unternehmen zu ihren Aktionären kann als Produkt der Zielvorstellungen der jeweiligen Parteien angesehen werden, wobei immer besonderes Gewicht auf die jeweilige Marktstellung und –macht zu legen ist. Bei einem Prozeß jedoch treffen eine solche Vielzahl an Parteien aufeinander, daß es zu einem sonst unmöglichen Mix an divergierenden Interessenslagen kommt: bei der erstmaligen Börseneinführung eines Unternehmens (Initial Public Offering, IPO). Der Darstellung dieses Prozesses im Allgemeinen und der Interessenslagen und Durchsetzungsmacht der daran beteiligten Parteien im speziellen ist diese Arbeit gewidmet.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.