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Politische / Despotische Gewalt

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ISBN-13:
9783638139052
Veröffentl:
2002
Seiten:
8
Autor:
Benjamin Pauwels
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Ausführungen soll John Lockes differenzierte Vorstellung der politischen und ...
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Ausführungen soll John Lockes differenzierte Vorstellung der politischen und der despotischen Gewalt dargestellt. Fundamentale Voraussetzung für das Verständnis der Differenzierung Lockes zwischen den genannten Gewalten, ist die Kenntnis des normativen, klassisch-aristotelischen Begriffs der Politik.Hinsichtlich der Trennung von politischer und despotischer Gewalt und ihrer separaten Stellung in Lockes Theorie muß der Ausgangspunkt der Theorie untersucht werden. Es muß Klarheit darüber bestehen, was die Annahme eines Naturzustandes bedeutet und welche Funktion dem Naturzustand als dem vor-politischen Status zukommt. Die Frage nach der Historizität oder Fiktivität des „ursprünglichen Zustands“ soll hierbei außen vor gelassen werden, denn Einigkeit muß darüber herrschen, daß Locke diesen als Argumentationsgrundlage für die logische Begründung des Zusammenschlusses der Menschen zu einer Sozietät und, im Anschluß, zu einer politischen Gesellschaft verwendet.Der Charakter Lockes Naturzustandes ist ein anthropologieneutraler, normativer Zustand, denn er nennt die grundlegenden normativen Beziehungen der Menschen als von der Natur gegeben, dennoch ist er auch ein Zustand der Sozialisation, ein Zustand mit dem Willen der Bewohner zum miteinander Leben. Dies ist eine fundamentale und relevante Sicht, die dadurch eine Aussage über die Gesellschaftlichkeit des Menschen macht.

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