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Grundzüge der Befreiungspädagogik Paulo Freire

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ISBN-13:
9783638166218
Veröffentl:
2003
Seiten:
13
Autor:
Claudia Ladner
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Abschnitt beziehe ich mich auf Freire Paulo (1998): Pädagogik der Unterdrückten. Bildung als Praxis der Freiheit. Reinbek bei Hamburg (Rowohlt Taschenbuch Verlag), S. 9 – 104Am Anfang seiner Pädagogik steht ein ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im folgenden Abschnitt beziehe ich mich auf Freire Paulo (1998): Pädagogik der Unterdrückten. Bildung als Praxis der Freiheit. Reinbek bei Hamburg (Rowohlt Taschenbuch Verlag), S. 9 – 104 Am Anfang seiner Pädagogik steht ein Schock und zwar die Entdeckung der Kultur des Schweigens. -> Viele gleiten nach dem >westlichen< Schulbesuch wieder in den Analphabetismus zurück. ->Alphabetisierungskampagnen sind nicht zielführend. -> Die Lernhemmung ist unbestreitbar. Warum diese Apathie der Unterdrückten? Für Paulo Freire ist diese "Kultur des Schweigens" immer schon eine Folge des Unterdrückung. Die Herrschaft der Eliten macht die Masse apathisch und nicht umgekehrt. Die sogenannte "natürliche" Unterlegenheit der Unterdrückten ist eine Zwecklüge der Unterdrücker. Dieser Mythos hilft mit Kolonial- und Klassenherrschaft aufrecht zu erhalten. Die Unterdrückten verinnerlichen diesen Mythos – ihr Bewusstsein ist unterworfen, besetzt. Gefährlich ist die Herrschaft der Wissenden deshalb, weil sie der unterworfenen Mehrheit das befreiende Wissen – sogar die Fähigkeit Freiheitswissen anzueignen – vorenthalten. Die Sprache des Volkes wird von der Sprache der Gebildeten verdrängt. Dadurch bleibt die Erfahrung sprachlos, die Sprache wird sinnlos. Die Mitsprache der Unterdrückten, z.B. bei Entscheidungsprozessen der Gesellschaft, wird verhindert. Sie können sich dagegen nicht wehren, da ihnen die Sprache der Freiheit fehlt. [...]

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