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ISBN-13:
9783638175746
Veröffentl:
2003
Seiten:
36
Autor:
Veit Aehlig
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Theoretische Modelle zur Erklärung von Finanzkrisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der 1990er Jahre war eine übermäßig hohe Anzahl von Finanzkrisen rund umden ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Theoretische Modelle zur Erklärung von Finanzkrisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der 1990er Jahre war eine übermäßig hohe Anzahl von Finanzkrisen rund umden Globus zu beobachten. In mehreren regional verschiedenen Wellen, 1992/93 inEuropa, 1994/95 in Lateinamerika, 1997/98 in Asien traten Währungskrisen auf.1 Diesestarke zeitliche Konzentration, die neben den genannten Kontinenten auch Ausprägungeneinzelner Nationen waren (z.B. Bulgarien 1996/97, Ecuador 1998/99), führte zuverstärkten wissenschaftlichen Untersuchungen der Ursachen solcher Phänomene. Dadiese meist überraschend zu beobachtenden Ereignisse nur schwer anhand vorhandenerModelle erklärt werden konnten, wurde deren Überarbeitung und Erweiterung notwendig.Die mittlerweile umfangreiche Literatur über die Erklärung von Finanzkrisen, spaltet sichdabei in zwei Hauptrichtungen, die sich teilweise überschneiden. Der eine Teil beschäftigtsich mit den Ursachen von Währungskrisen, während auf der anderen Seite die Entstehungvon Bankenkrisen im Mittelpunkt steht. Währungskrisen sind durch eine starke Abwertungdes Wechselkurses innerhalb eines kurzen Zeitraumes gekennzeichnet, die u. a. durchspekulative Attacken ausgelöst werden können. Eine Bankenkrise beschreibt hingegen eineSituation, in der eine beträchtliche Anzahl von Banken in Konkurs geht.2 Besonders dieFinanzkrisen in den Emerging Markets sind sowohl durch den Zusammenbruch festerWechselkursregime, als auch von Finanzintermediären charakterisiert, was auf Parallelenzwischen den zwei Krisenarten schließen lässt. Beide treten auf, wenn die Regierung nichtlänger glaubwürdig ihr Vermögen für die Unterstützung einer Preisfestsetzung einsetzenkann – entweder für den Preis zwischen in- und ausländischer Währung oder zwischenWährung und Bankguthaben.3Als jüngstes Beispiel brach das argentinische Bankensystem unter dem Druck derenormen Guthabenabzüge der Bevölkerung und dem fehlenden Vertrauen in die eigeneWährung zusammen. Mit den ersten sichtbaren Verschlechterungsanzeichen derAuslandsschuldenposition des Landes begannen die Argentinier im Sommer und Herbst2001 ihre Peso-Guthaben abzuheben, während das Bankensystem im selben Zeitraumeinen signifikanten Anstieg an Dollar-Guthaben erfuhr. Nach dem Zusammenbruch desCurrency Boards Ende 2001 verlor der Peso 2/3 seines Wertes. Mit dem ständigenWertverlust des Pesos gegenüber dem Dollar verspürten die argentinischen Banken erneut einen „Run“ auf die Guthaben. [...]1 Sachs (1999), S. 12 Berlemann, Hristow und Nenovsky (2002), S. 13 Marion (1999), S. 1

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