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Die Arbeit des Zentrumsabgeordneten Johannes Brockmann im Parlamentarischen Rat 1948/49

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ISBN-13:
9783638194679
Veröffentl:
2003
Seiten:
26
Autor:
Karsten Runge
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2+, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften - Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Der Parlamentarische Rat", Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Biographie des Zentrumspolitikers Johannes ...
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2+, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften - Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar "Der Parlamentarische Rat", Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Biographie des Zentrumspolitikers Johannes Brockmanngeben nur wenige Quellen Auskunft.1 Die Abgeordneten derzweiköpfigen Zentrumsfraktion im Parlamentarischen Rat (nebenBrockmann noch Helene Wessel) haben bislang nicht das Interesseerfahren, das die Forschung anderen Abgeordneten des ParlamentarischenRates hat zuteil werden lassen. Dies hängt sicherlich nichtzuletzt damit zusammen, das das Zentrum in der deutschenNachkriegsgeschichte schnell seine Bedeutung verloren hat und dieBundespolitik schon mit seiner Wiedergründung 1945 nicht mehrentscheidend mitprägen konnte.Der Katholik Johannes Brockmann wurde am 17. Juli 1888 als Sohneines Eisenbahnschlossers und als viertes von zehn Kindern inPaderborn geboren. Nach dem Besuch der Volksschule bildete er sichmit Hilfe privater Gymnasialstunden bis zur Primarreife weiter undbesuchte anschließend das Lehrerseminar in Paderborn. Von 1911 bis1913 war Brockmann als Lehrer in Stenern bei Bocholt tätig, von 1913bis 1930 in Rinkerode bei Münster (heute Ortsteil von DrensteinfurtKreis Warendorf). 1930 wurde er Schulleiter in Rinkerode, wo er bis zuseinem Tode auch lebte.Brockmanns politische Karriere begann 1919 mit seinem Eintritt in dieZentrumspartei. Über berufsständische, parteipolitische und kommunalpolitischeOrganisationen wurde er Vorsitzender der westfälischenWindthorstbünde und gründete einen katholischen Junglehrerverbanddem er auch auf Reichsebene vorstand. 1933 saß Brockmann im Reichsausschuß der Deutschen Zentrumspartei und war Vorstandsmitglieddes Landgemeindetages West, zudem engagierte ersich als Kreis- und Gemeinderat im Münsterland. Von 1926 bis 1933war er Mitglied des preußischen Landtages, wo er vor allem dieInteressen der Junglehrer vertrat und zu Fragen der Lehrerbildungsprach, ansonsten jedoch eher unauffällig blieb. [...]1 Der nachfolgende biographische Abriß orientiert sich an der Darstellung im MunzingerArchiv/Internationalen Biographischen Archiv, Lieferung 7/76 vom 14.02.1976, sowie an dembiographischen Essay „Johannes Brockmann“ von Paul Ludwig in Walter Först (Hrsg.), Ausdreißig Jahren: Rheinisch-Westfälische Politiker-Porträts (Köln und Berlin: Grote, 1979), S.152-171, im folgenden zitiert als Ludwig, „Brockmann“.

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