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Helmut Schmidt: Der Bundeskanzler und die Weltwirtschaft

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ISBN-13:
9783638198028
Veröffentl:
2003
Seiten:
25
Autor:
Monika Goerke
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Bundesrepublik Deutschland 1969 - 1982, Sprache: Deutsch, Abstract: In den siebziger Jahren gewannen die wirtschaftspolitischen Fragen für ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Bundesrepublik Deutschland 1969 - 1982, Sprache: Deutsch, Abstract: In den siebziger Jahren gewannen die wirtschaftspolitischen Fragen für dieBundesrepublik wie auch international stark an Bedeutung1. Infolge des Ölpreisschocksim Jahr 1973 kam es zu einer Phase wirtschaftlicher Rezession, die die westlichenIndustrienationen gleichermaßen betraf. Die Bundesrepublik stand 1975 sogar vor demstärksten konjunkturellen Einbruch nach dem Zweiten Weltkrieg.2 Zum ersten Malwurde den vom wirtschaftlichen Erfolg verwöhnten Bundesbürgern die Grenze ihresWohlstands und die Endlichkeit natürlicher Ressourcen bewußt. Die Beendigung derKrise empfanden die Wähler als wichtigste Aufgabe für die nähere Zukunft3. In denZeitraum dieser Krisenperiode fällt die Kanzlerschaft Helmut Schmidts, der von 1974bis 1982 die Regierungsgeschäfte der Bundesrepublik Deutschland leitete.Gegenstand der nachfolgenden Ausarbeitung sind das Handeln und Auftreten deszweiten sozialdemokratischen Bundeskanzlers im Bereich der damaligenWeltwirtschaftspolitik.Helmut Schmidt erkannte in diesem Zusammenhang, daß nationale Wirtschaftspolitikim Umfeld einer Weltrezession nicht den nötigen Erfolg zur Belebung der Konjunkturhaben würde und plädierte für konzertiertes Handeln auf internationaler Ebene4. Derdeutsche Bundeskanzler konnte sich gegenüber den anderen westlichenIndustrienationen als kompetenter Gesprächspartner in wirtschaftlichen Fragenprofilieren5. Hierfür brachte er von seinen Begabungen und von seinen persönlichenLeitbildern die entsprechende Eignung mit. Hinzu kam, daß keiner seinerAmtsvorgänger so viele unterschiedliche politische Funktionen ausgeübt hatte wieHelmut Schmidt.6In der Öffentlichkeit wurde dem deutschen Bundeskanzler der Beiname „Weltökonom“zuteil. [...]1 Dönhoff, Gräfin Marion (Von Gestern nach Übermorgen, Hamburg 1981), S. 2532 Jäger, Wolfgang/Link, Werner (Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5 Republik imWandel 1974 – 1982. Die Ära Schmidt, Stuttgart 1987), S. 15/163 Jäger/Link (Die Ära Schmidt, 1987), S. 324 Kistler, Helmut (Bundesdeutsche Geschichte, Stuttgart 1986), S. 3365 Ford, Gerald (A Man of and for his Times, in: Lahnstein, Manfred/Matthöfer, Hans (Hrsg):Leidenschaft zur praktischen Vernunft. Helmut Schmidt zum Siebzigsten, Berlin 1989), S. 1326 Soell, Hartmut (Jahre der Krise. Helmut Schmidts schwierige Kanzlerschaft, in: Kanzler, KrisenKontroversen. Die Bundesrepublik wird 50 – eine politische Bilanz, ZeitPunkte 1/1999.), S. 46

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