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Der Weltmarkt für Erdöl und die OPEC

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ISBN-13:
9783638211208
Veröffentl:
2003
Seiten:
24
Autor:
Robert Seehawer
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Aktuelle und "Vergessene" Aspekte der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wettbewerbsentzug durch die Bildung von Kartellvereinigungen ist nicht erst seitdem letzten Jahrhundert ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Aktuelle und "Vergessene" Aspekte der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wettbewerbsentzug durch die Bildung von Kartellvereinigungen ist nicht erst seitdem letzten Jahrhundert aktuell. „Menschen desselben Gewerbes“, schrieb derschottische Ökonom Adam Smith 1776, „kommen selten zusammen, ohne dass dieKonversation in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder mit einem faulenTrick, die Preise zu erhöhen, endet.“ Dass hingegen die Umsetzung nicht so einfach zubewerkstelligen ist, darf nicht verkannt werden.In der Ökonomie herrscht die langläufige Meinung, Kartellvereinigungen sind dazubestimmt, sich selbst aufzulösen. Dem ungeachtet ist die Kartellvereinigung der OPECseit mehr als 45 Jahren bestehend. Die enorme Wichtigkeit des Erdöls für dieweltwirtschaftliche Versorgung mit Energie macht die Organisation der petroleumexportierendenStaaten zu einer der bedeutendsten Vereinigungen weltweit.Preisschwankungen auf dem Weltmarkt für Erdöl erfährt der Großteil der Konsumentenbinnen wenigen Tagen. Wieso allerdings eine so starke Volatilität des Erdölpreisesexistiert, obwohl die OPEC sich offiziell um die Glättung der Preisentwicklung bemühterfährt er nicht.Diese Arbeit soll Aufschluss über die Gefahren und Probleme der internenKartellstabilität der OPEC geben. Dazu wird untersucht, warum das Kartell, entgegender Vielzahl von ökonomischen Theorien und praktischen Beispielen, immer nochexistiert und an seiner Bedeutung nicht verloren hat. Im ersten Kapitel der Arbeit wirdder Begriff des Kartells abgegrenzt und auf den bedeutenden Sachverhalt derHeterogenität der OPEC-Mitglieder verwiesen. Die große Variationsbreite derEigenschaften der Kartellstaaten soll im zweiten Kapitel zusammen mit den Gefahrenfür die Kartellstabilität dargestellt werden. Hierbei wird unterteilt in innere und äußereUmstände, welche die Disziplin der einzelnen Mitglieder beeinflusst. Danach soll imdritten Kapitel der Begriff und die Umsetzungsproblematik der Kartellstabilität mit derHilfe von zwei theoretischen Ansätzen erklärt werden. Der erste Ansatz von Prager ausdem Jahr 1993 versucht den Anreiz zum Hintergehen der Kartellvereinbarungen auseiner mikroökonomischen Sichtweise zu erklären. Im zweiten Ansatz von 1997modellieren Griffin und Xiong mit Hilfe der Spieltheorie eine empirische Analysespeziell über die OPEC. Diese Erkenntnisse sind so umfassend, so dass sie hier nur kurzumrissen werden können. Nichtsdestotrotz stellen die gewonnenen Resultate amtiefgreifendesten dar, warum die OPEC immer noch existent ist.

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