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Helmut Schmidt, politische Bedeutung und politisches Profil

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ISBN-13:
9783638231244
Veröffentl:
2003
Seiten:
128
Autor:
Christian Appel
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Kindheit und Jugend in HamburgAm 23. Dezember 1918 wird im Hamburger Stadtteil Barmbeck Helmut Heinrich Waldemar Schmidt als erstes Kind von ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Kindheit und Jugend in HamburgAm 23. Dezember 1918 wird im Hamburger Stadtteil Barmbeck Helmut Heinrich Waldemar Schmidt als erstes Kind von Gustav und Ludovica Schmidt geboren. 1920 folgt sein Bruder Wolfgang. Der Arbeiterstadtteil Barmbeck gilt als „rote Siedlung“1. Der Vater gilt als politisch liberal und ist Volksschullehrer, erwirbt später das Diplom zum Handelslehrer. Das Besondere an Gustav Schmidt ist, dass er das Ergebnis eines großbürgerlichen, jüdischen Seitensprungs war. Diese Tatsache wurde zuerst von Jonathan Carr 1984 vollständig aufgedeckt. Der Großvater von Helmut Schmidt hieß mit Nachnamen Gumbel und gehörte einer Bankiersfamilie an. Den unehelichen Sohn Gustav brachte er bei einer Familie Schmidt unter, die ihn dann später adoptierte. Die Historie des Großvaters Gumbel ist bis heute verschollen.Die Mutter Helmut Schmidts war künstlerisch begabt. Sie sang, spielte verschiedene Instrumente, besuchte Museen und war bestrebt, ihre Kinder der Musik nahe zu bringen. Helmut unterrichtete sie im Klavierspielen. Durch das künstlerische Leben seiner Mutter wird in Helmut schon als Junge das Interesse für Musik und die Malerei geweckt. Die Mutter ist unpolitisch2. Der Vater führt zu Hause ein strenges Regiment. Auch er ist bemüht, die Kinder unpolitisch zu erziehen3. Ab 1933 versucht er seine Söhne von den Organisationen der Nationalsozialisten fern zu halten.Bis 1929 besuchte Schmidt die Volksschule, danach wechselte er auf die Lichtwark – Oberschule. Die Besonderheit dieser Schule werde ich später genauer im Kapitel 1.2 erläutern. In der selben Sexta des Jahres 1929 befand sich Hannelore Glaser, genannt Loki. Die Eltern Lokis waren zwar einfache Handwerker, doch sie bildeten ihre Kinder ebenfalls wie die Familie Schmidt in Malerei und Kunst weiter. Die familiären Unterschiede zwischen der Familie Glaser und der Familie Schmidt sind groß. Während Helmut aus einem Beamtenhaushalt kam, waren Lokis Eltern Handwerker. Die FamilieGlaser war während der Weltwirtschaftskrise immer wieder von Arbeitslosigkeit bedroht und wohnte zu sechst in einer 28 m² großen Wohnung...

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