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Rituale als bewertende Textmuster

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ISBN-13:
9783638234498
Veröffentl:
2003
Seiten:
25
Autor:
Elke Ranker
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Bewertende Textmuster, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden, an das Seminar „Bewertende Textmuster“ (WS 2000/01)anknüpfenden Arbeit geht es um Rituale, die teilweise ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: gut (2), Universität des Saarlandes (Germanistik - Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Bewertende Textmuster, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden, an das Seminar „Bewertende Textmuster“ (WS 2000/01)anknüpfenden Arbeit geht es um Rituale, die teilweise bewusst, teilweise unbewusstunser tägliches Leben und die Beziehungen die wir pflegen, bestimmen. Alserstes werde ich den Begriff „Ritual“ unter allgemeinen und dann unter verschiedenGesichtspunkten definieren. Des weiteren betrachte ich Ritual unter dem Aspektkommunikativer Beziehungsarbeit und Ritual als Ausdruck von Emotionen.Danach werden verschiedene Ritualtypen vorgestellt und deren Funktionen erläutert.Als letztes werde ich mich Ritualbrüchen zuwenden. Für einige Punkte derArbeit versuche ich Beispiele anzugeben, anhand derer sich belegen lässt, dassRituale auch bewertende Textmuster sind.Im weiteren Verlauf dieser Arbeit werde ich mich vor allem an die Ausführungenvon RAUCH (1992) halten, da sie meiner Meinung nach einen guten und verständlichenÜberblick über die Thematik bietet. Ein Ritual ist eine von bestimmten Regeln gekennzeichnete Form einer kultischenFeier. Im Ritual werden meist traditionsbestimmte, soziale Verhaltensweisenan den Tag gelegt, die mit Regelmäßigkeit zu bestimmten Anlässen in immergleicher Form spontan hervorgebracht werden.Nach RAUCH (1992, 39) dienen Rituale der Beziehungsgestaltung und dem geregeltenUmgang mit Gefühlen. Sie bestehen oft aus Handlungen oder Handlungssequenzensind institutionalisiert und symbolisch- expressiv. Für all diese Merkmalegibt es Indikatoren bzw. Indikatorentypen. Eine Handlung kann willkürlich, bewusst oder regelbefolgend ausgeführt werden(vgl. WERLEN 1984). Wird eine Handlung bewusst ausgeführt, so dient siemeist als Strategie, um etwas zu erreichen. Viele Handlungen werden jedoch oftspontan und unreflektiert abgespult. SANDIG (1986, 40) untersucht Aspekte vonHandlungssequenzen als ein logisches Nacheinander. Zur Verdeutlichung könnenbeispielhaft Tischgespräche dienen. Dabei entsteht die Handlung in einem Handlungskontext(vgl. RAUCH 1992, 40) und es gibt eine Vorgeschichte und ein Vorwissen der Beteiligten. Weiter sind eine Motivation der Beteiligten und bestimmteZielsetzungen vorhanden. [...]

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