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Was wollte Kerschensteiner für und mit der Berufs- und Arbeitsschule erreichen?

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ISBN-13:
9783638254168
Veröffentl:
2004
Seiten:
32
Autor:
Sabine Alt
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Universität Trier (Studienrichtung Weiterbildung/ Erwachsenenbildung), Veranstaltung: Historische Zugänge zu beruflicher Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Berufsbildungssystem ist von den beruflichen Ausbildungen anderer Ländersehr ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,7, Universität Trier (Studienrichtung Weiterbildung/ Erwachsenenbildung), Veranstaltung: Historische Zugänge zu beruflicher Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Berufsbildungssystem ist von den beruflichen Ausbildungen anderer Ländersehr verschieden. Kennzeichnend für unser Ausbildungssystem ist, dass die Ausbildung imBetrieb und in der Berufsschule stattfindet, das duale System. Um die derzeitigenDiskussionen um die Berufsbildung zu verstehen muss man sich mit der Anfängen und derEntwicklungsgeschichte „unseres“ Systems beschäftigen. Nun stellt sich die Frage, warumsich unsere Berufsausbildung so entwickelt hat, wie wir sie heute vorfinden.Ein Mensch, der gerade im Berufsschulwesen für entscheidende Veränderungen zu Beginndes 20. Jahrhunderts gesorgt hat, ist Georg Kerschensteiner. Er gehört mit zu den Menschenneben Eduard Spranger, Anna Siemsen und vielen anderen, die im Bereich der beruflichenBildung viel geleistet haben und von dessen Veränderungen wir heute noch profitieren.Obwohl er von Hause aus kein Berufspädagoge war, sondern in seinem Leben sehr viel impolitischen Bereich tätig war, hat er sich mit Schulorganisation, Charakterbildung und damitzusammenhängend der staatsbürgerlichen Erziehung beschäftigt. In seiner Anfangszeit alsGymnasiallehrer erkannte er schon den vorherrschenden Mangel am bestehendenSchulsystem, der Volksschule, der Fortbildungsschule, aber auch an den höheren Schulen.Ihm war es ein großes Anliegen diese Bildungseinrichtungen zu reformieren, wobei seinHauptaugenmerk auf dem beruflichen Ausbildungsweg lag.Mit der Frage: „Was wollte Kerschensteiner für und mit der Arbeitsschule und derBerufsschule erreichen?“ möchte ich klären, wie die Arbeitsschule und die Berufsschule imSinne Kerschensteiners aussehen sollten und natürlich mit welchen Begründungen er eineUmstrukturierung des Schulsystems für notwendig und sinnvoll erachtet. Des Weiterenerscheint es mir von Bedeutung, was Georg Kerschensteiner bei den Schülern bewirkenwollte.In dieser Hausarbeit werde ich zur Klärung dieser Frage zunächst auf die staatsbürgerlicheErziehung eingehen, da sie ein zentrales Anliegen für die gesamte schulische Ausbildung beiKerschensteiner war. Für seine Schrift: „Die staatsbürgerliche Erziehung der Jugend“ erhielter 1901 den ersten Preis der Erfurter Akademie. Diese Schrift ist zugleich wohl eine derbekanntesten von ihm. Um seine weitere Tätigkeit im Bildungswesen zu verstehen, muss mansich mit seinen Theorien zur staatsbürgerlichen Erziehung beschäftigen, da auf ihnen diegesamte Schulorganisation aufbaut. [...]

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