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Die katholische Konfessionalisierung - Das Beispiel Bayern

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ISBN-13:
9783638281010
Veröffentl:
2004
Seiten:
16
Autor:
André Arnold
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Gründe, Methoden und Ergebnisse der am Anfangdes 16. Jahrhundert einsetzenden katholischen Konfessionalisierung, ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Gründe, Methoden und Ergebnisse der am Anfangdes 16. Jahrhundert einsetzenden katholischen Konfessionalisierung, fokussiert auf dasHerzogtum Bayern, herauszuarbeiten. Ausgehend von den 1520er Jahren soll der Verlauf desKonfessionalisierungsprozesses bis zur Herrschaft von Herzog Maximilian I. dargestelltwerden. Dabei sind die zu verschiedenen Zeiten aufgetretenen reformatorischen Bewegungenin bezug auf Zustandekommen, Verbreitung im und Auswirkung auf das Herzogtum, sowiedie daraufhin getroffenen Maßnahmen zu untersuchen. Festzustellen ist außerdem, warumgerade Bayern, in einer Zeit in der die Auswirkungen der Reformation überall in Deutschlandzu spüren waren, im Vergleich zum Beispiel zum Kurfürstentum Sachsen, nur wenig vondiesen reformatorischen Bestrebungen beeinflusst wurde bzw. warum sich diese nichtweitläufig verbreiten und fest etablieren konnten. Schließlich sind noch Ausmaß und Ergebnisder Konfessionalisierungsmaßnahmen außerhalb des Herzogtums zu klären.Von dem in früheren Zeiten der Geschichtsschreibung und zum Teil auch noch in neuererLiteratur verwendeten Begriff der Gegenreformation1 wird dabei abgesehen. Zum Einen, weilReformation und Gegenreformation zeitlich parallele Vorgänge waren, zum anderen, da dieGegenreformation eigentlich auch eine Reformation war, oder anders ausgedrückt eineKatholische Reform. Diese eben war nicht nur „reaktionär“, wie es mit dem Begriff derGegenreformation schon assoziiert werden würde, sondern in einem gewissen Rahmen auch„innovativ“2, was vorher nur der eigentlichen Reformation zugesprochen wurde. AlsBeispiele seien hierzu Spanien und Italien aufgeführt, wo schon gegen Ende des 15. [...]1 Siehe z.B. Lutz, Heinrich: Reformation und Gegenreformation (= OGG, Bd. 10), München 1997.2 Die Begriffe beruhen auf der im 19. Jh. geschaffenen Dreiteilung der Frühneuzeitforschung in: innovativeReformation, reaktionäre Gegenreformation und konfessionsneutraler Absolutismus – vgl. Völker-RasorAnette (Hrsg.): Frühe Neuzeit (=Oldenburg Lehrbuch Geschichte), München 2000, S. 299. Zu näherer Kritikan dem Begriff Gegenreformation siehe: Reinhard, Wolfgang: Zwang zur Konfessionalisierung? Prolegomenazu einer Theorie des konfessionellen Zeitalters, In: ZHF 10 (1983), S. 257-277. oder Burckhardt, Johannes:Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung1517-1617, Stuttgart 2002, S. 77ff.

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