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Wohnräume - Lebensräume. Form und Funktion der Ausstattung des umbauten Raumes im deutschen Heimatfilm

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ISBN-13:
9783638317399
Veröffentl:
2004
Seiten:
22
Autor:
Till Hurlin
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde), Veranstaltung: HS: Der Deutsche Heimatfilm, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die Literatur ein Zeichensystem ist, das zum ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde), Veranstaltung: HS: Der Deutsche Heimatfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie die Literatur ein Zeichensystem ist, das zum Transportieren oder Erzeugen vonBedeutung dient, kann auch ‚der Film’ ein solches sein. Film und Theater sind zwaraufgrund der technischen Mittelbarkeit im Gegensatz zum wesentlich freieren Mittel derSprache eingeschränkt, was die achronologische Darstellung angeht, können aber alsaudio-visuelle Medien auf wesentlich mehr Zeichensysteme zurückgreifen, also z.B.gesprochene Sprache, Geräusche, Musik. Doch gerade die Systeme im Bildtrakt wieGestik, Mimik und Requisitensymbolik eröffnen dem Medium Film wesentlich reichereMöglichkeiten der Bedeutungserzeugung.1 Um eines dieser Zeichensysteme soll es hiergehen, nämlich um die Ausstattung und Darstellung von Innenräumen. Der Fokus liegt indieser Arbeit auf dem deutschen Heimatfilm, und es gilt herauszufinden, wie dieAusstattung und Darstellung der Räume in Heimatfilmen semantisiert ist, welcheBedeutung und welche globalen Muster also transportiert werden, oder wie das Verhältniszwischen materieller Zeichenbasis und Zeichenbedeutung ist. Hierbei soll eine grobe Zweiteilung erreicht werden, indem zunächst die Grundlagen für ‚Filmsprache’, also filmische Syntax und Semiotik behandelt werden, das Zeichensystem‚filmischer umbauter Raum’ untersucht und schließlich beispielhaft die Bedeutungserzeugung mittels Rauminszenierung im Film HEIMAT2 analysiert wird. Die Arbeit wird verfaßt in dem Bewußtsein, daß es durchaus als wenig ergiebig bezeichnetwird, nur einen Aspekt der Bedeutungserzeugung herauszugreifen und hier unabhängigvon z.B. Musik und Sprache nur die Ausstattung der Räume zu untersuchen.3 Die Literaturlage zu Filmtechnik und Filmsprache ist reichhaltig. Diverse Einführungen und spezialisierte Werke bieten einen weiten Überblick, während zur Ausstattung desdeutschen Heimatfilms nur wenig zu finden ist. Nur marginal wird auf die Semiotik desumbauten Raumes eingegangen. Es ist allerdings gut möglich, gesellschaftspolitischeUntersuchungen zum Heimatfilm mit den stets gleichbleibenden, genreübergreifendenfilmischen Mustern zu verknüpfen und somit zu untermauern. 1 Vgl. Kuchenbuch 1978, S. 33. 2 D 1938, R(egie): Carl Froelich, B(uch): Harald Braun. 3 Vgl. Hickethier 2001, S. 24 f.

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