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Die klassische Migrationstheorie von Hoffmann-Nowotny: Darstellung und kritische Anmerkungen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,5, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Soziologische Migrationstheorie und transnationale Migration, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Migrationstheorie des Schweizer ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,5, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Soziologische Migrationstheorie und transnationale Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Migrationstheorie des Schweizer SoziologenHans-Joachim Hoffmann-Nowotny dargestellt und kritisch betrachtet. Seine
‚Theorie struktureller und anomischer Spannungen’ ist erstmalig in den 70er Jahren
veröffentlicht worden (Hoffmann-Nowotny, 1970, 1973, 1987; Hoffmann-Nowotny
und Hondrich, 1982). Sie stellt einen mikro- und makrosoziologischen Ansatz dar,
und zählt heute zu den klassischen Migrationstheorien. Ziel der Theorie ist es, eine
allgemeine Erklärung und Analyse von Migrationsprozessen zu liefern. Im Rahmen
der Theorie werden die Folgen und Voraussetzungen von Migrationsprozessen für
die Herkunfts- und Ankunftsregionen und die einzelnen Migranten untersucht.
Ausgangspunkt in dieser Theorie sind soziale und strukturelle Spannungen, die
durch nicht-balancierte Macht-Prestige Relationen entstehen. Können diese nicht
ausgeglichen werden, entstehen anomische Spannungen. Migration – als ein
Wechsel der Positionen im sozietalen System – stellt dabei eine von mehreren
möglichen Verhaltensweisen dar, durch die Spannungen abgebaut und transferiert
werden können.
Hans-Joachim Hoffmann-Nowotny gilt heute als der Begründer der
westeuropäischen Migrationssoziologie, da er als einer der ersten Sozialwissenschaftler
in den 60er Jahren das Phänomen der Migration theoretisch wie empirisch
thematisierte. Sein Ansatz ist neben der handlungsorientierten, individualistischen
Theorie von Hartmut Esser (1980) eine theoretisch wie methodologisch
befriedigendste Theorie im Bereich der Migrationssoziologie (Nauck, 1988).
Bevor jedoch genauer auf die ‚Theorie der strukturellen und anomischen
Spannungen’ eingegangen bzw. diese detailliert dargestellt werden kann, wird im
folgenden Kapitel zunächst allgemein in die Thematik der Migrations forschung
eingeführt. In Kapitel 3 wird dann die Theorie ausführlich dargestellt sowie kritisch
diskutiert. Das letzte Kapitel dieser Arbeit beinhaltet eine Zusammenfassung und
Resümee dieser Arbeit.

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