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Rock in der DDR. Jugendkultur zwischen offizieller Staatsdoktrin und ’Gegenkultur’

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ISBN-13:
9783638404884
Veröffentl:
2005
Seiten:
41
Autor:
Katharina Silo
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Setzt man sich mit der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auseinander, wird deutlich, dass beinahe alle Bereiche gesellschaftlichen ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Setzt man sich mit der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) auseinander, wird deutlich, dass beinahe alle Bereiche gesellschaftlichen Lebens auf die eine oder andere Art staatlicher Kontrolle unterlagen; so auch der Bereich der Kunst, der sog. Unterhaltungskunst und damit der populären Musik. Um diesen Bereich zu kontrollieren und im Sinne der DDR-Führung zu steuern, wurden im Lauf der Jahre verschiedene Regelungen und Institutionen geschaffen.Doch wieso war dieser Bereich der populären Musik für die Offiziellen in der DDR so relevant? Dieser Arbeit liegen zu dieser Frage zwei Prämissen zugrunde:1. Populäre Musik – also spätestens seit den siebziger Jahren in erster Linie Rock- und Popmusik in allen ihren Spielarten – hat einen wichtigen Stellenwert im Leben Jugendlicher und bietet eine Möglichkeit jugendlicher Identifikation und Integration.2. Die Jugend war in der DDR Hauptziel politischer Einflussnahme und staatlicher Kontrolle. Die Erziehung zum `sozialistischen Menschen´ war bei den `Zukunftsträgern´ immanent wichtig.Daraus folgt, dass es für die Staats- und Parteiführung von hohem Wert war, populäre Musik in ihrem Sinne zu beeinflussen, wenn sie auf die Jugendlichen nicht nur im Bereich von Schule, Ausbildung und sonstiger Freizeitgestaltung in ihrem Sinne Einfluss nehmen wollte. Da es sich die Führung zum Auftrag gemacht hatte v. a. die junge Generation im Sinne des „kommunistischen Persönlichkeitsideals“1 zu erziehen, wurden bald die entsprechenden Konsequenzen aus der musikalischen Entwicklung gezogen. Obwohl populäre Musik dem Anspruch an sozialistisches Kunstschaffen tendenziell widersprach, wurde sie doch in den Bereich der sog. Unterhaltungskunst aufgenommen und die entsprechenden Anforderungen an sie gestellt...1 Vgl. Rauhut, Michael (2002): Rock in der DDR 1964 bis 1989. Bonn. S. 5.

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