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Wer ist der Fremde? Untersuchung des Romans "Der Fremde" von Albert Camus unter zu Hilfenahme seines Essays "Der Mythos von Sisyphos"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2+, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Nihilismus des 19. Jahrhunderts, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit ist ein Referat über dieses Thema, in dem unter.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2+, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Nihilismus des 19. Jahrhunderts, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage dieser Arbeit ist ein Referat über dieses Thema, in dem unter Rückgriff auf die in einem Proseminar besprochenen Themen ein Ausblick auf das 20. Jahrhundert mit den moderneren Nihilismusformen wie etwa dem Existenzialismus oder diesem Themenkomplex, dem Absurden, ermöglicht werden sollte. Dabei bot sich als Verbindung der Zeitabschnitte des 19. und des 20. Jahrhunderts der Roman „Der Fremde“ an, da sich im Roman jene Themen literarisch verarbeitet wiederfinden, welche bereits im 19. Jahrhundert deutlich sichtbar waren. Wie der Roman, so stellt auch der Essay „Der Mythos des Sisyphos“ keine grundlegend neue Wendung in den nihilistischen Gedankengängen, sondern nur eine Neuformulierung ebendieser dar. Es wird also versucht, die traditionelle literarische Gestaltung des Nihilismus in diesem Roman näher zu erläutern. Dabei versucht diese Arbeit folgende Argumentationsweise: Zunächst soll der Roman „Der Fremde“ von Albert Camus in aller gebotenen Kürze dargestellt und dabei die Fragestellungen erarbeitet werden, die im zweiten und dritten Schritt mit den Thesen aus dem philosophischen Essay „Der Mythos von Sisyphos“ des selben Autors zu beantworten versucht werden. Dabei ist, nach der Darstellung des Romans (erster Teil), die Darstellung des Essays (zweiter Teil) klar von der Erläuterung des Romans (dritter Teil) getrennt worden.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Roman sich nicht auf diese Themenkomplexe reduzieren lässt. Mit anderen Worten: Wie in dieser Arbeit zu sehen ist, lässt sich der Fremde nicht vollständig mit dem Essay erklären, sondern nur näher Erläutern. Auch der Essay selbst, der noch viele andere Themen aufgreift, welche sowohl an die Geschichte des Nihilismus, als auch an die Zeitgeschichte anknüpfen, kann nicht einfach nur als theoretischer Überbau für den Roman verstanden werden. Ebenso verhält es sich mit dem dritten Teil des Triptychons, dem Theaterstück Caligula, welches hier völlig unbeachtet geblieben ist. Schließlich kann jedoch eines als gewiss gelten: Mit dem Essay erhellt sich der Fremde und mit dem Fremden erhellt sich letztlich auch der Essay.

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