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Das lyrische Gespräch zwischen Anna Achmatova und Osip Mandel’štam

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ISBN-13:
9783638459730
Veröffentl:
2006
Seiten:
31
Autor:
Anna Perlina
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Slavistisches Seminar), 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gegenstand einer kritischen Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen im lyrischen Werk von Anna Achmatova und Osip ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Slavistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Gegenstand einer kritischen Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen im lyrischen Werk von Anna Achmatova und Osip Mandel’štam sind die unterschiedlichsten thematischen Schwerpunkte denkbar. Es erscheint beispielsweise möglich und sinnvoll über die Umsetzung Achmatovas und Mandel’štams akmeistischer Konzepte oder über die Verarbeitung ihrer Schicksale im lyrischen Schaffen zu sprechen. Man könnte auch versuchen, die Ähnlichkeiten zweier sehr unterschiedlicher poetischer Systeme herauszustellen. Im Zentrum dieser Arbeit sollen aber einige für die beiden Dichter grundlegende Ideen und Konzepte stehen, welche ihr gesamtes Schaffen prägten. Von besonderem Interesse ist dabei das Dialogkonzept jedes der Beiden, welches sie in ihrer Lyrik umsetzten, sowie das lyrische Gespräch, das die beiden jahrzehntelang miteinander führten.Am 25 August 1923 schreibt Mandel’štam in einem Brief an Achmatova:Знайте, что я обладаю способностью вести воображаемую беседу только с двумя людьми: с Николаем Степановичем и с Вами. Беседа с Колей не прервалась и никогда не прервется.Ein ähnliches ununterbrochenes Gespräch entwickelt sich in den Gedichten Achmatovas, beginnend mit ihrer frühen Liebeslyrik und setzt sich bis zu den letzten Versionen von Poėma bez geroja fort. Mandel’štam verwandelt sich in ihrem poetischen System in die symbolische Figur eines Dichters. Auf eine ähnliche Weise wird auch die Gestalt Achmatovas in seine Dichtung integriert, nur erscheint sie dort viel früher und wird stärker stilisiert.Vor diesem Hintergrund werden die Gemeinsamkeiten in der Lyrik der beiden Dichter sowie ihre gegenseitige Beeinflussung anhand ausgewählter Beispielwerke eingehend betrachtet. Allerdings bleiben die Unterschiedlichkeit ihrer poetischen Systeme sowie die Differenz der formalen Konzepte ihrer Werke bei meiner Aussagebildung vorwiegend unberücksichtigt.

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