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Die Eroberung der Metropole 1959: Castro und Ché auf dem Weg nach Havanna

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Historisches Seminar, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit geht es darum, zu zeigen, warum die kubanische Revolution siegreich ausgegangen ist und welche Rolle dabei insbesondere Havanna ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit geht es darum, zu zeigen, warum die kubanische Revolution siegreich ausgegangen ist und welche Rolle dabei insbesondere Havanna eingenommen hat. Die Literatur hierzu ist umfangreich, wobei die Schwerpunktlegung variiert und Ursachen und Gründe des Erfolges unterschiedlich gedeutet werden. Ganz deutlich ist dies am Beispiel der Erschießungskommandos zu sehen. Werden diese bei der Russin Emilia Grinewitsch vollkommen unter den Tisch gekehrt, lassen sich die US-Amerikaner Leo Huberman und Paul M. Sweezy in ihrem Buch ausführlich dazu aus, jedoch in einer Weise, die den Leser von der Notwendigkeit dieser Aktionen ganz klar zu überzeugen sucht. Emilia Grinewitsch stellt die Rebellen in ihrem Werk äußerst heldenhaft dar. Ihre kommunistische Haltung wird deutlich, da sie die besondere Bedeutung der kommunistischen Partei und der Arbeiter für die Revolution ständig hervorhebt.Ich habe mich jedoch hauptsächlich auf die Aussagen von Jon Lee Anderson und Peter G. Bourne gestützt, da mir ihre Werke als relativ objektiv und differenziert erscheinen. Peter G. Bourne war in den USA im demokratischen Lager politisch aktiv und galt als Befürworter einer Präsidentschaft Jimmy Carters. Im Jahre 1959 traf er als Stellvertreter der US-amerikanischen Regierung mit Fidel Castro zusammen und konzentrierte sich nach einer dreijährigen Beschäftigung bei den Vereinigten Staaten auf die Arbeit als Autor. Der Journalist Jon Lee Anderson hat für die Recherchen zu seiner Che-Biographie drei Jahre auf Kuba gelebt. Aleida March, die Witwe Ches, erklärte sich erstmals zu einem Interview bereit und ermöglichte Anderson einen Einblick in ganz persönliche Dokumente Ches, was ich für äußerst wertvoll halte. Bleibt der Journalist und Reporter Enrique Meneses zu nennen, der sich besonders dadurch auszeichnet, dass er Che Guevara und Fidel Castro als erster Reporter während der Revolution in der Sierra Maestra begleitete. Er erwähnt in seinem Werk immer wieder gesondert die Geschehnisse in Havanna während der gesamten Revolutionsbewegung der Rebellen, wohingegen ich den Weg Fidel Castros, Che Guevaras und ihrer Anhänger in den Vordergrund stelle und mich erst nach ihrer Ankunft in der Stadt auf die dortigen Geschehnisse konzentriere, da sich die Rebellen aus der Sierra Maestra schließlich gegenüber denen aus dem Flachland haben durchsetzen können und die Opposition in der Stadt, trotz der internationalen Bedeutung Havannas, keine bemerkenswerte Rolle spielte.

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