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Die Devotio Moderna und die Brüder vom Gemeinsamen Leben

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ISBN-13:
9783638510301
Veröffentl:
2006
Seiten:
18
Autor:
Thomas Eger
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Kloster- und Ordensreformen im Spätmittelalter", 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Kloster- und Ordensreformen im Spätmittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit werde ich das Phänomen Devotio Moderna unter dem Blickwinkel der Bruderschaft vom gemeinsamen Leben betrachten, obwohl natürlich viele Aspekte, die ich ansprechen werde, auch auf die Schwestern und die Windesheimer zutreffen (wie etwa der Frömmigkeitsstil oder ihr gemeinsamer Ursprung). Ich habe mich aber bewußt auf die Brüder beschränkt, da eine Untersuchung, die etwa auch die Windesheimer umfassen wollte, Punkte mit einschließen müßte, die den Rahmen dieser Arbeit sprengen würden (z.B. die Rolle der Devoten innerhalb der monastischen Observanzbewegung).Was war es also, das in einer Zeit, welche viele Historiker mit Schlagwörtern wie "Verfall" oder "Niedergang" in Verbindung gebracht haben, eine solche Eigendynamik zu entwickeln imstande war? Probleme jedenfalls gab es genug im religiösen Sektor: die zunehmende Verweltlichung der Orden, Konflikte durch konkurrierende Ordens- und ordensähnliche Gemeinschaften oder der allgemeine Mitgliederschwund aufgrund des Massensterbens durch Pest und Kriege. In seinem Aufsatz über Verfall und Erneuerung des Ordenswesens im Spätmittelalter beobachtet Elm, daß die Welle der Ordensgründungen im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts ausrollte. Außerdem hätte nicht nur die Zahl der Neugründungen abgenommen, sondern noch bezeichnender: Es hätten auch die bestehenden Orden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - aufgehört, neue Klöster zu gründen.5

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