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Friedrich Schiller als Erzähler: Erzähltechniken im Dienst der Justizkritik in ’Der Verbrecher aus verlorener Ehre’

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ISBN-13:
9783638620413
Veröffentl:
2007
Seiten:
26
Autor:
Daniel Steinbach
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller stellt sich mit seiner ErzählungDer Verbrecher aus verlorener Ehregeschickt in die Reihe der zeitgenössischen Kriminalliteratur, der ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schiller stellt sich mit seiner ErzählungDer Verbrecher aus verlorener Ehregeschickt in die Reihe der zeitgenössischen Kriminalliteratur, der historischen Relationen. Doch anders als erwartet entspricht diewahre Geschichtedieser Gattung in keiner Weise. Schiller nutzt sie, um dort seine aufklärerischen und justizkritischen Gedanken in didaktischer Weise dem Leser zu vermitteln. Gerade deshalb ist die Erzählung der Anfang einer Gattung, auch wenn diese Gattung nicht die Kriminalliteratur ist. Gespickt mit einer Vielzahl von erzählerischen Mitteln, kombiniert mit einer feinen Makrostruktur des Textes und motiviert durch eine wahre Begebenheit ergibt sich eine Erzählung, die dem Leser einewahre Geschichtevermitteln will. Welche Erzähltechniken Schiller hier anwendet und welche Intentionen und Ziele sich dahinter verbergen, soll im Folgenden genau untersucht werden. Da sich die erzählerischen Elemente jedoch in den einzelnen Textteilen unterscheiden, wird hier gesondert vorgegangen. Zuerst erfolgt eine Analyse des Titels, um die damit verbundenen Erwartungen an die Erzählung zu beleuchten. Im zweiten Schritt wird auf den extradiegetischen Teil, die Vorrede des Erzählers, näher eingegangen. Der intradiegetische Teil der Erzählung wird in den Kapiteln drei bis fünf betrachtet, zuerst der Bericht des auktorialen Ich-Erzählers, danach die Ich-Erzählung des Protagonisten und anschließend die szenisch-dialogische Darstellung am Ende der Erzählung.

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