Autismus. Die Symptomatik der autistischen Störungen

Pädagogische Konsequenzen und Förderung von Kindern mit autistischen Störungen
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73 g
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210x148x4 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Päd. Psychologie, einseitig bedruckt, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Diplom-Pädagogik), Sprache: Deutsch
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Diplom-Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Symptomatik der autistischen Störungen sowie die kontrovers diskutierten und sich teils ausschließenden Erklärungsmodelle üben eine hohe Faszinationskraft aus. Es bestehen immer noch Unklarheiten bezüglich der Ätiologie, der kognitiven Fähigkeiten, der Zuordnung zur Behindertenrichtung sowie sinnvoller Interventionsmaßnahmen.Gemäß des historischen Hintergrundes unterscheidet man zwischen dem Kanner - Autismus (auch `low - functioning - autism´) und dem Asperger - Autismus (auch `high - functioning - autism).Wing (1981) stellte eine Triade auf, nach der sie die autistische Störung durch drei Symptome definiert:1. "ernstes Defizit beim sozialen Zusammensein;2.Defizit in verbaler und nonverbaler Kommunikation3. Defizit in flexiblen, phantasiegeleiteten Aktivitäten, statt dessen ein Verhaltensmuster, das von Wiederholungen und Stereotypien dominiert wird."Kanner: Frühkindlicher AutismusDer frühkindliche Autismus nach Kanner definiert sich als eine schwere Entwicklungsstörung im emotionalen und motorischen Bereich sowie Kontakt- und Wahrnehmungsstörungen.Im DSM - IV (Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen) werden folgende Kardinalsymptome bzw. Primärsymptome für frühkindlichen Autismus nach Kanner aufgeführt:1. qualitative Abweichung in der sozialen Interaktion (eingeschränkter Gebrauch von Mimik, Gestik, Körperhaltung als Instrument sozialer Interaktion; Unfähigkeit der Beziehung zu Gleichaltrigen; Mangel an Empathie ; Mangel am sozio - emotionaler Gegenseitigkeit)2. qualitative Abweichung im Kommunikationsmuster (verzögertes oder Ausbleiben der Sprache; Sprache ist idiosynkratisch, stereotyp oder repetitiv; Fehlen von Imitations- und Rollenspiel)3. begrenzte, stereotypes und sich wiederholendes Repertoire von Interessen und Aktivitäten (starre Rituale und Gewohnheiten; stereotype und repetitive Manierismen, ständige Objektbeschäftigung,)Weiterhin liegt der Beginn der Störung vor dem 3. Lebensjahr, und es zeigt sich eine Verzögerung oder abnorme Funktionsfähigkeit in den folgenden Bereichen:a) soziale Interaktion oderb) Sprache als Kommunikationsmittel oderc) Symbolisches oder Phantasiespiel.

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