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Experimentelle Arbeitsmarktpolitik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Seminar Arbeit & Beschäftigung, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract zu
Experimentelle Arbeitsmarktpolitik


Die Beschäftigungsquote gem. ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,5, Johannes Kepler Universität Linz, Veranstaltung: Seminar Arbeit & Beschäftigung, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract zuExperimentelle Arbeitsmarktpolitik


Die Beschäftigungsquote gem. Eurostat betrug 2005 für Österreich 68,6% (EU-25: 63,8%). Ende Juli 2006 betrug die Zahl der unselbstständig Beschäftigten 3.380.193. Das bedeutet einen Anstieg von + 55.086 bzw. +17,7% gegenüber dem Vorjahr. Obwohl schon 2005 relative starke Beschäftigungszuwächse verzeichnet werden konnte hat sich der Anstieg, vor allem durch eine Beschäftigungsexpansion des Tertiärsektors, nochmals beschleunigt. Gleichzeitig hat sich die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von einer jahresdurchschnittlichen Zunahme im Jahr 2005 um 8.800 bis zum Juli 2006 zu einer Abnahme um 14.196 (geg. Vorjahr) gedreht. Im Jahresdurchschnitt 2006 wird erstmals seit 2000 ein rückläufiger Bestand an vorgemerkten Arbeitslosen zu vermerken sein. Die Arbeitslosenquote für Österreich gem. Eurostat lag im Juli 2006 mit 4,9% nach den NL (3,8%), DÄN (3,9%) und IRL (4,4%) und LUX (4,7%) im Spitzefeld der EU. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Branchen zeigt im Juli 2006 einen Rückläufigkeit vor allem im Sachgüterbereich (-11,9%), im Handel (-6,9%), im Bau (-11,0%) und im Fremdenverkehr (-3,5%). Anteilsmäßig entfallen rund 77% des Bestandes aller Arbeitslosen auf Personen ohne abgeschlossene Schule sowie Personen mit Pflichtschulabschluss oder Lehrabschluss.

Der Großteil der österreichischen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen richtet sich jedoch in Form von Subventionen an Unternehmen und löst oft einen Drehtüreffekt aus, über den UnternehmerInnen möglichst oft zu möglichst hohen Subventionen kommen wollen. Ein anderes Manko der Arbeitsmarktpolitik stellen unserer Meinung nach Zwangskurse ohne Ausbildungswert dar, da diese nur der Sanktionen wegen besucht werden und somit einen relativ geringen Ausbildungswert haben. Für Probleme am Arbeitsmarkt gibt es keine Generalrezepte.
Es gibt aber positive Erfahrungen, wie etwa mit der experimentellen Arbeitsmarktpolitik, die auch durch Studien gestützt ist, die leider nicht in dem Maße verfolgt werden, wie es nötig wäre.

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