Die kerygmatische Bedeutung der dämonischen Mächte im Markusevangelium

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62 g
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210x148x3 mm
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universität Augsburg, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dämonen und dämonische Mächte sind in den Evangelien, und besonders im Markusevangelium, allgegenwärtig, denn die Furcht vor Dämonen war auch im Leben der antiken Menschen allgegenwärtig. Dämonen betrachtete man als die Ursache von Krankheiten, Naturkatastrophen, Sünde und Tod.
Die Arbeit erklärt zunächst diese Dämonenfurcht des antiken Judentums und stellt dem die markinische Antwort Jesu auf die Angst vor Dämonen gegenüber.
Denn dem Autor des Markusevangeliums ging es nicht darum, etwas über Dämonen auszusagen, sondern sein Kerygma zielt darauf ab, wie der Mensch auf diese Bedrohungen reagieren soll, nämlich mit dem Vertrauen auf Gott. Jesus betont durch das ganze Evangelium hindurch immer wieder dieses Vertrauen. Das ist es, was er der Angst vor dämonischen Mächten entgegensetzt. Jesus erweist, dass er Herr ist über alle den Menschen bedrohenden Mächte, sogar über den Tod. Anhand ausgewählter Perikopen zeigt die Arbeit schrittweise, wie das Markusevangelium die unüberbietbare Macht Jesu über die Dämonen darstellt und so den Leser zum Vertrauen ermutigt.
Mit dieser Thematik ist das Markusevangelium auch heute noch aktuell. Zwar ist dem modernen Menschen die Vorstellung von Dämonen fremd, doch das Grundproblem des Menschen ist immer noch das Gleiche: Immer noch ist menschliches Leben durch vielfältige Faktoren bedroht. Wer sich aber in Gott gehalten weiß, der überwindet die Angst und kann freier leben.

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